Zu Beginn eines Neuen Jahr wird oft Altes über Bord geworfen und Neues hinzugewonnen. Rebecca, Kübra und Maike sprechen in der ersten Folge des Jahres über Neujahrstraditionen in ihren Religionen. Dabei mag überraschen, dass nicht einmal im Christentum und schon gar nicht im Judentum oder dem Islam das Neue Jahr am 1. Januar beginnt.
Wie religiöse Rituale und Traditionen unseren Alltag prägen, wird an Feiertagen besonders bewusst. Sie geben seit Jahrhunderten dem Leben einen Rhythmus. Gleichzeitig verändern sich Rituale. Die Menschen passen sie ihrer Lebensrealität an. Wie leicht oder schwer tun sich Religionen mit Veränderungen? Stehen manche Traditionen im Widerspruch zu unserer heutigen Gesellschaft? Kann man überhaupt religiös und gleichzeitig modern sein? Bei der Beschäftigung mit diesen Fragen, stolpern die Moderatorinnen auch über Widersprüche: Warum sind Kreuze in öffentlichen Räumen als christliche Tradition akzeptiert, Kopftücher als muslimische Tradition aber umstritten?
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Der Podcast wird gefördert im Rahmen des Programms “Demokratie Leben!” durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.