“Die SZ hat sich seit längerem leider stark anti-FDP eingeschossen. Dabei kommt man sich moralisch überlegen vor, hält sich für etwas besseres, und drängt diese “Meinung” auch allen Leser:innen auf. Oktroyiert, Stimmungsmache. Wichtig daran: Informationen und Themen werden - auch hier im Podcast - immer so aufgearbeitet, dass die FDP besonders schlecht, Grüne und SPD besonders gut wegkommen. Das ist allerdings dann keine Berichterstattung, sondern gefärbte Stimmungsmache. Beispiel Podcast-Folge aus dem August ‘24 bezüglich zukünftiger “Reduzierung” der Ukraine-Hilfe: sicherlich kommt das Schreiben zwar formell aus dem Finanzministerium (FDP), was hier aber unterschlagen wird: die FDP selbst würde die Ukraine natürlich gerne stärker unterstützen, dazu gibt es vielfache Aussagen von Politiker:innen (Strack-Zimmermann, Kubicki, …). SPD und Grüne sind es allerdings, die sich zB weigern das Bürgergeld einzuschränken, beispielsweise für arbeitsfähige Geflüchtete. Hier ließen sich Milliarden sparen, die dann beispielsweise für die Ukraine zur Verfügung wären. Aber nein, für zB eine ukrainische Ärztin ist alles unter der eigenen Qualifikation auch nur vorübergehend nicht zumutbar. Deshalb zahlen wir lieber zwei Jahre lang Bürgergeld, obwohl es zB Hilfsstellen in der Pflege gäbe, dort wird sogar dringend gesucht. Wie lächerlich! Aber erwähnt das die SZ? Nein. Leider für mich absolut nicht (mehr) lesbar.”
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09/17/24