Beim jüngsten Gefängnisaufstand in Ecuador starben mindestens 44 Menschen. Die Gefängnisse sind überfüllt, werden von Banden kontrolliert, die immer krimineller werden. Die Regierung hat die Kontrolle verloren. Ecuador ist zudem zur Drehscheibe für den internationalen Drogenhandel geworden.
Das Problem liegt vor allem in den Regionen entlang der Küste. Dort gilt darum seit knapp zwei Wochen der Ausnahmezustand – verhängt vom Präsidenten, als Sofortmassnahme gegen Drogen und Gewalt.
Das sei jedoch nur Symptombekämpfung, der Regierung drohe die Kontrolle zu entgleiten, sagt SRF-Korrespondent David Karasek.
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