Die Debatte mit Natascha Freundel, Svenja Flaßpöhler und Eva von Redecker „Erleben wir menschheitsgeschichtlich gerade den Beginn einer Phase, in der das sensible Selbst droht, sich früher oder später nur noch um die eigene Achse zu drehen?", fragt die Philosophin Svenja Flaßpöhler in ihrem aktuellen Buch: "Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" (Klett-Cotta). Sie plädiert für ein dialektisches Zusammendenken von individueller Verletzlichkeit und Widerstandskraft, denn "für wirkliche Transformationen braucht man wirklich Mut". Wie groß die globalen Herausforderungen sind, betont die Philosophin Eva von Redecker. Im Klimawandel ginge es vor allem um "die Organisation in Kollektiven, die bestehende Herrschaftsverhältnisse umarbeiten können". Eine Debatte über Sensibilität versus Resilienz, über den Streitfall Jasmina Kuhnke auf der Frankfurter Buchmesse, über Empathie und Autonomie.
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