Kirche und Staat - Das Wormser Konkordat
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März 1075: Papst Gregor VII. lässt eine Aktennotiz mit dem Titel "Dictatus Papae" anfertigen. Darin hält er fest, dass er die Hoheit über die weltliche Macht für den Heiligen Stuhl beansprucht. Ein Frontalangriff auf König Heinrich IV. Ein Jahrzehnte währender Streit zwischen weltlicher und geistlicher Macht beginnt. Selbst der berühmte Gang nach Canossa 1077 kann das Ende noch nicht besiegeln. Es wird bis zum 23. September 1122 dauern – der Tag, an dem das Wormser Konkordat unterschrieben wird. ********** Ihr hört in dieser "Eine Stunde History": 00:11:38 - Jochen Johrendt erläutert die Pläne und Ziele, die Papst Gregor VII. verfolgte 00:20:36 - Claudia Zey beschreibt die Bedeutung des Konkordats für das Verhältnis zwischen Kirche und Staat 00:30:39 - Malte Prietzel schildert die Folgen des Konkordats für die mittelalterliche Geschichte Europas ********** Den Artikel zum Stück findet ihr hier. ********** Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
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