Description
Als Torsten Sträter seine ersten Auftritte auf Poetry-Slam-Bühnen machte, war er Anfang 40 und arbeitete in einer Spedition als Disponent. Dieter Nuhr entdeckte Sträter und holte ihn mit 46 ins Fernsehen. Seitdem tritt er mit markanter Mütze auf und liest von einem Tablet seine Texte vor - etwa bei “Extra 3” oder “Nuhr im Ersten”. Auch die Depressionen, die ihn über Jahre begleitet haben, hat er in einem Text verarbeitet. Im Gesprächspodcast redet er darüber, wie sich seine Depressionen anfühlten, was an ihnen komisch sein kann und wieso jeder Beinbruch besser auszuhalten ist.
Sträter spricht darüber, wieso er sich gelegentlich mit den Kommentatoren unter seinen Videos anlegt, wieso er nicht über Kollegen lästert und warum er nie wirklich aus dem Ruhrgebiet weggezogen ist. Wir treffen Sträter am Kiosk "Zwischenstopp" im Dortmunder Kreuzviertel - und er erklärt, was ihm die Stadt bedeutet und was man an einem freien Tag unternehmen kann.
Die Vorstellung von Timo Fraschs Buch „Sie stellen mir Fragen, die ich mir nie gestellt habe“ nahm der Autor zum Anlass, mit Harald Schmidt, einem seiner Lieblingsinterviewpartner, über gute Interviews zu sprechen – und über Lessing und Jens Spahn und Anne-Sophie Mutter und Bourdieu und Hansi...
Published 03/11/20
Bis zu 200 Tage im Jahr wohnt Horst Lichter im Hotel Savoy in der Kölner Innenstadt, wenn er die erfolgreiche Trödelsendung „Bares für Rares“ moderiert. Die Hotelbar, in der das Gespräch stattfindet, nennt er sein „zweites Wohnzimmer“. Der Schauspieler Leonard Lansink, der den Privatdetektiv...
Published 12/19/19