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- Religion & Spirituality
Lebensfragen - Glaubensfragen: Hintergründe zu Religion und Kirche
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Was uns aufblühen lässt - der Wonnemonat Mai
Würde man eine Umfrage machen, der Mai käme sicher auf Platz eins der beliebtesten Monate im Jahr. Er steht für Wachsen, Aufleben, für Fruchtbarkeit, Tanz und Feier. Kurz: für die Wonne des Lebens, für das Glück. Deshalb heißt er ja auch so: der Wonnemonat. Gefeiert wird das pralle Leben in vielen Fruchtbarkeits-Ritualen: vom Aufstellen des Maibaums, über Brunnenfeste bis hin zu Marienfesten, denn der Mai ist auch der „Marienmonat“. Die Mutter Gottes der Christen schlüpft dabei in den Mantel alter Fruchtbarkeitsgöttinnen, und beerbt damit die römische Göttin Maia. Das Aufblühen und das Aufleben ist auch eine psychologische Kunst, der sich die positive Psychologie widmet. Gerade in belasteten Zeiten bewährt sich deren Handwerkszeug. Wir sprechen darüber und gehen der Wonne auf die Spur, die uns jetzt im Mai aufleben lässt.
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Kunst im Frauengefängnis - Der Vatikan bei der Biennale
Außerdem:
Heiraten “to go” am 24.04.24 - Die evangelischen Hochzeitstage Dieburg und Birkenau waren ein großer Erfolg
Und das Sonntagsthema zur Walpurgisnacht: Hexen zwischen Faszination und Verfolgung -
Wenn Streit sich hochschaukelt - wie kommt man raus aus der Eskalationsspirale?
Eskalation - das Wort haben Sie in der vergangenen Woche sicher oft gehört. Nach dem Angriff Irans auf Israel vor mehr als einer Woche hält die Welt den Atem an: Wohin dreht sich die Spirale des Konflikts?
Wir kennen das ja aus so vielen alltäglichen Streit- und Konfliktsituationen. In der Familie, unter Nachbarn, im Kollegenkreis: Ein Wort gibt das andere, die Schärfe nimmt zu, die gegenseitigen Verletzungen auch. Irgendwann sind die Fronten verhärtet.
Wie kommt man raus aus so einer Konfliktspirale?
Darum dreht sich unser Himmel und Erde Sonntagsthema heute. Da hören wir unter anderem davon, was ein Schlichter im Streitfall unternimmt, wir fragen einen Sozialpsychologen, was er bei Nachbarschaftsstreitigkeiten rät. Und wir fragen auch nach der spirituellen Dimension: Wie ist das, wenn man dem Rat Jesu folgt und auch noch die zweite Wange hinhält? -
Alles neu, alls anders? Alles Leben ist Verwandlung
Alles neu, alles anders? Alles Leben ist Verwandlung
Wer zurzeit mit wachen Augen durch die Natur läuft, erkennt die große Verwandlung. Wo seit Monaten alles grau und abgestorben war, sprießt jetzt junges frisches Grün. Im Frühjahr macht die Natur ums herum einen großen Verwandlungsprozess durch. Und lehrt uns: Alles Leben verändert und erneuert sich. Auch wir Menschen verändern uns. Aber das ist manchmal ein aufregender oder auch anstrengender Prozess: Welche Fähigkeiten brauchen wir eigentlich dafür, welche inneren Ressourcen? Wie viel Mut braucht die Veränderung? Unter anderen darüber sprechen wir im Himmel und Erde Sonntagsthema.
Alles neu, alles anders! Auch die Religionen der Welt sprechen vielfach von großen Verwandlungen. In der katholischen Messe wird bei jeder Eucharistie die Wandlung zelebriert. Martin Luther sprach im Blick auf die Taufe davon, dass ein “neuer Mensch” daraus hervorgehe. Wie sehr verwandelt eigentlich der Glaube? -
Gartenlust – Erinnerung ans Paradies
Außerdem: Der rockende Benediktiner - Abt Notker Wolf ist tot
Ist die Beichte für Erstkommunionkinder noch zeitgemäß?
Und im Sonntagsthema “Gartenlust”: Warum unsere Seele es liebt, im Garten zu sein und warum uns das an das Paradies erinnert. -
Ein Lob der Heiterkeit in ernsten Zeiten
Die Krisen nehmen zu, der Frust wird größer. Umso wichtiger, in den Ernst des Lebens auch ein bisschen Heiterkeit zu bringen. Der alte kirchliche Ritus des “Osterlachens” macht es vor: wegen der Auferstehung Christi konnte der Tod und der Teufel “verlacht” werden. Heiterkeit ist eine Lebenshaltung, die das Schwere nicht ausblendet, aber sich doch klar auf die Seite der Leichtigkeit schlägt und Raum schafft für die Seele. Wie werden wir angesichts der vielen Negativ-Schlagzeilen wieder heiterer? Eine Liebeserklärung an die Heiterkeit.