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Wenn die Esel, Enten, Ziegen und Rehe am Ende unserer Podcastfolgen Recht behalten hätten, ginge es der deutschen Wirtschaft deutlich besser, der Einbau von Gas- und Ölheizungen wären ab dem kommenden Jahr verboten und der FC Bayern wäre schon am Ende der Saison 2022/2023 nur Vizemeister geworden. Doch in einem Jahr mit anhaltenden Krisen und neuen Schocks kam vieles etwas anders als die Vierfüßler am Ende unserer Podcastfolgen orakelten.
Das wirft fundamentale Fragen auf: Ist irren tierisch – oder sind Tiere einfach optimistischer als Menschen? Warum kam es anders als Karlchen, Nelly und Trüff dachten? Und vor allem: wie geht es weiter?
In der letzten Folge unseres Wirtschaftspodcasts in diesem Jahr blicken Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis auf zwölf ereignisreiche Monate zurück. Es geht um die Frage, wie sich die Zinsen weiter entwickeln – da lag das Damwild ebenso richtig wie die Europäische Zentralbank, der es gelungen ist, die Inflation im Zaum zu halten. Wir diskutieren, was das für Menschen bedeutet, die gerne eine Immobilie kaufen würfen und ob die Hauspreise weiter sinken. Wir sprechen darüber, ob der Arbeitsmarkt trotz aller Krisen robust bleibt oder im nächsten Jahr mit einem größeren Stellenabbau in der Industrie zu rechnen ist.
Und wir freuen uns ein bisschen verspätet über den "Deutschen KI-Preis", den uns der Podcast Fugengold für unsere Folge "ChatGPT versteht nichts über die Welt" verliehen hat, während die Konkurrenzfolge von "Lanz & Precht" zum selben Thema mit dem "Anti-CREO-Preis aufgrund von Kreativitäsresistenz" bedacht wurde. Aber der verzichtet ja auch auf Tiere – tja.