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Vokabel büffeln per Computerkonsole, recherchieren mit ChatGPT, Nachhilfe vom virtuellen Tutor – die Künstliche Intelligenz hat Einzug gehalten in die Klassenzimmer. Zum Guten? Die Meinungen gehen auseinander. Felix Münger diskutiert mit den beiden Fachleuten Bernadette Spieler und Ralf Lankau.
Lernen ausschliesslich mit Büchern, Papier und Bleistift? Diese Zeiten sind vorbei. Computer gehören in Schweizer Schulen längst zum Alltag. Zu Recht, denn der Nachwuchs müsse mit den KI-Tools umgehen können, findet Bernadette Spieler, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Zürich am Zentrum «Bildung und Digitaler Wandel».
Computer und Tablets hätten im Schulunterricht nichts verloren, entgegnet Ralf Lankau. Sie würden den Schülerinnen und Schülern mehr schaden als nützen. Ralf Lankau ist Professor für «Mediengestaltung und Medientheorie» an der Hochschule Offenburg.
Weinen, Brabbeln, Prusten, Quieken: Babys sind geborene Gesangstalente. Mit ihren winzigen Stimmlippen experimentieren sie vom ersten Lebenstag an mit Tönen und Melodien, um ihre Gefühle und Wünsche mitzuteilen. Kathleen Wermke erforscht seit 40 Jahren den Weg vom Geburtsschrei zum ersten...
Published 11/22/24
Nach einem Schlaganfall im Jahr 2013 kann der berühmte amerikanische Country-Sänger Randy nicht mehr flüssig sprechen oder singen. Nun ist ein neuer Song von Randy Travis herausgekommen – dank KI-Stimmsynthese. Die Geschichte berührt, wirft aber auch Fragen auf über Musik im KI-Zeitalter.
· Wie...
Published 11/19/24