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Hörbahn - Podcast für Indie- und Substream-Literature

Literatur Radio Hörbahn Uwe Kullnick

    • Arts

Hörbahn - Podcast für Indie- und Substream-Literature

    „Die Deutschen und die Revolution“ von Heinrich August Winkler - eine Rezension von - Literaturkritik.de

    „Die Deutschen und die Revolution“ von Heinrich August Winkler - eine Rezension von - Literaturkritik.de

     „Die Deutschen und die Revolution“ von Heinrich August Winkler - eine Rezension von - Literaturkritik.de

    (Hördauer 16 Minuten)



    Sind die Deutschen ein „Volk ohne Revolution“? Diese Frage, mit der er sich auf einen Aufsatz des Historikers Rudolf Stadelmann aus dem Jahr 1948 bezieht, beantwortet Heinrich August Winkler mit einem entschiedenen Nein. Winkler, der sonst mit dickleibigen Büchern wie der vierbändigen Darstellung Geschichte des Westens (2009-2015) hervortritt, hat diesmal einen schlanken Band vorgelegt, der mehr den Charakter eines Essays als einer ausgreifenden Geschichtsdarstellung hat. In fünf Kapiteln geht es um revolutionäre Ereignisse, die Deutschland in den vergangenen zweihundert Jahren geprägt haben. In einem sechsten Kapitel fasst der Autor die Ergebnisse zusammen und versucht einen Ausblick auf eine Zukunft, in der der Westen „seine monopolartige globale Vormachtstellung“ verloren habe..…“



    Eine Rezension von Günter Rinke

    Den Text der Rezension finden Sie hier



    Sprecher Matthias Pöhlmann 



    Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung

    Kommen Sie doch einmal in unsere Live-Aufzeichnungen in München

     

    Realisation Uwe Kullnick


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    • 15 min
    DRINNEN – Kolumne von Sandra Hoffmann 19. "Farantouri"

    DRINNEN – Kolumne von Sandra Hoffmann 19. "Farantouri"

    Sandra Hoffmann

    DRINNEN – jeden Montag ein Stück  (halb)privates Leben

    im Literaturportal Bayern und Literatur Radio Hörbahn



    DRINNEN – Kolumne von Sandra Hoffmann19. "Farantouri" (Den Text finden sie hier)

    (Hördauer ca. 5 Minuten)



    In den kommenden 52 Wochen schreibt Sandra Hoffmann für das Literaturportal Bayern wieder eine Kolumne: DRINNEN. Momentaufnahmen aus dem (halb)privaten Leben. Anders als Natur-Räume ermöglichen uns Innenräume, wenn es nicht gerade öffentliche Räume sind, nur einen privaten Blick. Wir sehen dort hinein, wo wir Einlass bekommen, oder wir uns den Einlass erkaufen, wie etwa in Museen, Zügen, Hotels. Es geht um Wahrnehmung. Diesmal aber von Orten, von Menschen, Begegnungen, Situationen. Immer mit der für Literatur relevanten Frage: Wie spiegelt sich im Kleinen oder im Privaten auch das große Ganze, die Welt. Wer sind wir im (anscheinend so) Geborgenen?



    Sandra Hoffmann lebt nach einem Studium der Literaturwissenschaft, Mediävistik und Italianistik (M.A.) seit 2003 als freie Schriftstellerin. Seit Ende 2012 in München. Sie hat seither 6 Romane veröffentlicht, schreibt Radiofeature und Radioessays für den Bayerischen Rundfunk und den Südwestrundfunk, für den sie auch Sachbücher bespricht. Für DIE ZEIT schreibt sie v. a. Reisereportagen. Für das Literaturportal Bayern schrieb sie von 2020 - 2022 die Kolumne DRAUSSEN. Sie unterrichtet kreatives und literarisches Schreiben u. a. an der Universität Karlsruhe, dem Literaturhaus München und für die Bayerische Akademie des Schreibens, sowie für Goetheinstitute im Ausland.



    Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecherin Sandra Hoffmann, Realisation Uwe Kullnick



    Buchveröffentlichungen:schwimmen gegen blond, eine Erzählung in 52 Tagen, C.H. Beck, 2002Den Himmel zu Füßen, Roman, C.H. Beck, 2004Liebesgut, Roman, 2008, C.H. Beck, 2008Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist, Hanser Berlin, 2012Paula, Hanser Berlin, 2017Das Leben spielt hier, Roman, Hanser Jugendbuch, 2019

    Neu erschienen: Jetzt bist du da: Roman


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    • 4 min
    "Die Möndin " – Beitrag von Erwin Pischel - GASL

    "Die Möndin " – Beitrag von Erwin Pischel - GASL

    "Die Möndin, nebst einigen Anmerkungen zur Illustration von Arno Schmidts Geschichte auf dem Rücken erzählt".  – Beitrag von Erwin Pischel - GASL (Gesellschaft der Arno Schmidt Leser)

    (Hördauer 05 Minuten)



    Mit freundlicher Genehmigung der "Mitteilungen der Gesellschaft der Arno Schmidt Leser (GASL),

    JG 34, 2021 Heft 1



    Sprecher Matthias Pöhlmann,  Realisation Uwe Kullnick


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    • 5 min
    1.2.5 "Geschichte der Abderiten" – Satire von Christoph Martin Wieland

    1.2.5 "Geschichte der Abderiten" – Satire von Christoph Martin Wieland

    Christoph Martin Wieland  – 1733-1813

    Teil 1, Buch 2, Kapitel 5



    Die Sache wird auf ein medicinisches Gutachten ausgestelltDer Senat läßt ein Schreiben an den Hippokrates abgehen. Der Arzt kommt in Abdera an, erscheint vor Rat, wird vom Ratsherrn Thrasyllus zu einem Gastgebot gebeten, und hat – LangeweileEin Beispiel, daß ein Beutel voll Dariken nicht bei allen Leuten anschlägt

    (Hördauer 16 Minuten)



    Das Projekt

    Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!

    Übrigens, man kann auch jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben.



    Das Buch

    Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht.



    Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen. Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren. Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung. Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.

    Teil 1 Buch 1 Kapitel 1Teil 1 Buch 1 Kapitel 2Tei l1 Buch 1 Kapitel 3Teil 1 Buch 1 Kapitel 4Teil 1 Buch 1 Kapitel 5Teil 1 Buch 1 Kapitel 6Teil 1 Buch 1 Kapitel 7Teil 1 Buch 1 Kapitel 8Teil 1 Buch 1 Kapitel 9Teil 1 Buch 1 Kapitel 10Teil 1 Buch 1 Kapitel 11Teil 1 Buch 1 Kapitel 12

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    Sprecher und Realisation Uwe Kullnick


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    • 14 min
    „Der Sohn des Friseurs“ von Gerbrand Bakker - eine Rezension von Peter Mohr - Literaturkritik.de

    „Der Sohn des Friseurs“ von Gerbrand Bakker - eine Rezension von Peter Mohr - Literaturkritik.de

    „Der Sohn des Friseurs“ von Gerbrand Bakker - eine Rezension von Peter Mohr - Literaturkritik.de 

    (Hördauer 06 Minuten)

     

    Simon, Mitte vierzig, führt ein ruhiges Leben. Wie bereits sein Vater und Großvater ist er Friseur. Er möchte nicht unbedingt zu viele Kunden, und wenn er mal einen Espresso braucht, dann geht er rasch in seine Wohnung über dem Salon. Zwei Poster von Schwimmern an der Wand erinnern an seine Jugendhelden, und dreimal die Woche zieht er selbst Bahnen – Simon mag seinen unaufgeregten Alltag und wenn er zwischendurch eine Strähne Einsamkeit an sich entdeckt, dann stört ihn das nicht weiter.

    Als einer der Stammkunden, ein Schriftsteller, sich für die Geschichte seines Vaters interessiert, wird auch Simon neugierig. Er hatte den Vater nie kennengelernt, weil dieser, wie es hieß, 1977 bei einem Flugzeugunglück auf Teneriffa ums Leben gekommen war. Aber warum weiß Simon eigentlich so wenig darüber? Und noch etwas anderes treibt ihn um: Als Simon seiner Mutter beim Schwimmunterricht für Jugendliche hilft, lernt er den stummen Igor kennen – und verliebt sich in ihn.…“



    Eine Rezension von Peter Mohr

    Den Text der Rezension finden Sie hier



    Sprecher Matthias Pöhlmann 



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    Realisation Uwe Kullnick


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    • 5 min
    Die Finessen der Schwerkraft – von Nick Meinhart - Literatur und Kritik

    Die Finessen der Schwerkraft – von Nick Meinhart - Literatur und Kritik

    Die Finessen der Schwerkraft – von Nick Meinhart - Literatur und Kritik

    (Hördauer ca. 14 Minuten)



    Wir dürfen Beiträge aus Ausgabe 577/578 von Literatur und Kritik für unser Literaturpodcastradio vertonen.  Es hat den Themenschwerpunkt SCHWER-LOS,  Rezensionen von Neuerscheinungen österreichischer Autorinnen und Autoren sowie weitere Beiträge. In dieser Sendung hören Sie einen Beitrag von:



    Nick Meinhart: Geboren 1970, Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaft an der Universität Wien, Tätigkeit als Texter, Fotograf, Designer, Konzeptleiter für Agenturen und Medienunternehmen. Lebt und arbeitet in Wien.



    Wir danken dem Verlag und dem Autor für die kostenlose Überlassung der Nutzung für diese Sendung.



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    Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick


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    • 13 min

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