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„Mehr als ein Spiel“: Der Podcast der DFB-Stiftungen ist den sozialen, gesellschaftspolitischen und kulturellen Facetten des Fußballs gewidmet. Moderator Nils Straatmann trifft interessante Gäste, die Eins gemeinsam haben: Sie alle glauben daran, dass der weltweit beliebteste Sport mehr ist als ein schönes Hobby oder eine attraktive Unterhaltung im Stadion und vor dem Bildschirm. Für sie ist Fußball nicht weniger als ein sozialer Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Sie engagieren sich im, mit oder durch den Fußball für die sozialen und gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit. Sie setzen sich ein für jene, die unverschuldet in Not geraten sind. Für Menschen mit Handicap oder einer Krankheit. Sie kämpfen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in jeder Form. Oder sie nutzen die gemeinsamen Chancen von Kunst, Kultur und Bildung, um über die Geschichte und Geschichten des Fußballs gesellschaftliche Impulse zu geben.

Der Podcast führt seine Hörer auf Spielfelder, die in der breiten Öffentlichkeit oft völlig unbekannt sind. Dahin, wo der Stürmer wirklich blind ist, in die Blindenfußball-Bundesliga. Wo der Schiedsrichter in den Knast muss, zur Resozialisierung von Straftätern durch Fußball. Oder ins Team der Autoren-Nationalmannschaft, zu einer Partie „Literarisches Quartett“ mit den Lieblingsfußballbüchern der kickenden Schriftsteller. Mehr als ein Spiel zeigt die soziale Power des großen Spiels. Und stellt große Spieler mit sozialer Power vor.

Hinter „Mehr als ein Spiel“ stehen die drei DFB-Stiftungen Sepp Herberger, Egidius Braun und die DFB-Kulturstiftung. „Wir wollen eine Plattform sein, für Menschen, die sich mit den Möglichkeiten des Fußballs sozial, gesellschaftlich und kulturell engagieren. Dabei wollen wir die Menschen, für die wir uns engagieren, und diejenigen, die sich mit uns engagieren, zu Wort kommen lassen, um voneinander zu lernen und neue Impulse zu geben“, so die Geschäftsführer Tobias Wrzesinski und Olliver Tietz.

Moderator Nils Straatmann kann nicht nur mit Worten, sondern auch was am Ball: der Autor und Poetry-Slammer ist Torjäger der Autoren-Nationalmannschaft.

„Mehr als ein Spiel“ erscheint nach seiner Premiere monatlich und ist überall dort zu finden, wo es gute Podcasts gibt, also zum Beispiel auf Apple Podcast und Spotify.

"Mehr als ein Spiel" – der Podcast der DFB-Stiftungen ist eine Produktion von Maniac Studios.

Mehr als ein Spiel Die DFB-Stiftungen Sepp Herberger, Egidius Braun und die DFB-Kulturstiftung.

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„Mehr als ein Spiel“: Der Podcast der DFB-Stiftungen ist den sozialen, gesellschaftspolitischen und kulturellen Facetten des Fußballs gewidmet. Moderator Nils Straatmann trifft interessante Gäste, die Eins gemeinsam haben: Sie alle glauben daran, dass der weltweit beliebteste Sport mehr ist als ein schönes Hobby oder eine attraktive Unterhaltung im Stadion und vor dem Bildschirm. Für sie ist Fußball nicht weniger als ein sozialer Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Sie engagieren sich im, mit oder durch den Fußball für die sozialen und gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit. Sie setzen sich ein für jene, die unverschuldet in Not geraten sind. Für Menschen mit Handicap oder einer Krankheit. Sie kämpfen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in jeder Form. Oder sie nutzen die gemeinsamen Chancen von Kunst, Kultur und Bildung, um über die Geschichte und Geschichten des Fußballs gesellschaftliche Impulse zu geben.

Der Podcast führt seine Hörer auf Spielfelder, die in der breiten Öffentlichkeit oft völlig unbekannt sind. Dahin, wo der Stürmer wirklich blind ist, in die Blindenfußball-Bundesliga. Wo der Schiedsrichter in den Knast muss, zur Resozialisierung von Straftätern durch Fußball. Oder ins Team der Autoren-Nationalmannschaft, zu einer Partie „Literarisches Quartett“ mit den Lieblingsfußballbüchern der kickenden Schriftsteller. Mehr als ein Spiel zeigt die soziale Power des großen Spiels. Und stellt große Spieler mit sozialer Power vor.

Hinter „Mehr als ein Spiel“ stehen die drei DFB-Stiftungen Sepp Herberger, Egidius Braun und die DFB-Kulturstiftung. „Wir wollen eine Plattform sein, für Menschen, die sich mit den Möglichkeiten des Fußballs sozial, gesellschaftlich und kulturell engagieren. Dabei wollen wir die Menschen, für die wir uns engagieren, und diejenigen, die sich mit uns engagieren, zu Wort kommen lassen, um voneinander zu lernen und neue Impulse zu geben“, so die Geschäftsführer Tobias Wrzesinski und Olliver Tietz.

Moderator Nils Straatmann kann nicht nur mit Worten, sondern auch was am Ball: der Autor und Poetry-Slammer ist Torjäger der Autoren-Nationalmannschaft.

„Mehr als ein Spiel“ erscheint nach seiner Premiere monatlich und ist überall dort zu finden, wo es gute Podcasts gibt, also zum Beispiel auf Apple Podcast und Spotify.

"Mehr als ein Spiel" – der Podcast der DFB-Stiftungen ist eine Produktion von Maniac Studios.

    Rückblick ins neue Jahr - Mit Nils Straatmann

    Rückblick ins neue Jahr - Mit Nils Straatmann

    Knapp 3 Jahre. 38 Folgen. Unzählige Momente neben dem Platz, außerhalb des großen Rampenlichts, wo der Fußball häufig noch viel größer ist als im Stadion.

    Mit dieser vorerst letzten Episode geht „Mehr als ein Spiel“ erstmal in eine Pause. Von nun an werden wir nur noch unregelmäßig zu ausgewählten Anlässen erscheinen. Die Geschichten, die nur der Fußball schreibt, haben wir erzählt. Doch da diese Sammlung nie zu Ende sein wird, ist dies kein Abschied. Eher ein Moment, einmal innezuhalten und zurückzublicken. Und wer eignet sich da besser als Gesprächsgast als unser Moderator Nils Straatmann? Interviewt von Daniel Sprügel, der mit seinem Team von Maniac Studios für die Produktion der Aufnahmen verantwortlich war.

    Gemeinsam mit Daniel schaut Nils zurück auf die Anfänge, noch vor der ersten Folge: Wie kam es eigentlich zu „Mehr als ein Spiel“? Was waren die Erwartungen? Wurden sie erfüllt? Wie war das, gleich im ersten Gespräch Spitzenpolitiker Lars Klingbeil und Nationalspieler Leon Goretzka zu Gast zu haben und dabei in Leons Wohnzimmer zu Gast zu sein? Und gleich in der nächsten Folge ein lebenslang geschädigtes Gewaltopfer und einen ehemaligen Gewalttäter, der jahrelang in Haft war, gegenüberzustellen?
    Welche waren die schönsten Folgen? Welche die Spannendsten, die Überraschendsten? Und was ist eigentlich so passiert, wenn das Mikrofon aus war? Welche Gemälde hängen bei Toni Schumacher überm Küchentisch? Welche Tipps zur Einschulung gibt Phillip Lahm? Und bleibt man eigentlich in Kontakt nach so intensiven Gesprächen im Podcast?

    Es ist eine Folge geworden, die die vergangenen drei Jahre Revue passieren lässt und einlädt, sich alle bisherigen Folgen nochmal anzuhören. Und vielleicht Teil der tollen Projekte der DFB-Stiftungen zu werden - als Unterstützer und Unterstützerinnen oder ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.. Reinhören lohnt sich. Mitmachen auch.

    • 40 min
    Bernd Neuendorf: Einer von 7 Millionen

    Bernd Neuendorf: Einer von 7 Millionen

    7 Millionen Mitgliedschaften, 80 Millionen Bundestrainer – und jeder zweite schießt die Ecken nach eigenem Bekunden „besser als die Bratwürste da unten auf dem Platz“: Der DFB ist der größte Einzelsportverband der Welt. Entsprechend viele – und unterschiedliche – Ansprüche, Wünsche und Forderungen gibt es. Der Mann, der das alles unter einen Hut bringen muss, der Präsident des Ganzen, ist Bernd Neuendorf.

    Wie gelingt der Spagat zwischen dem Amateur-Fußball in Lüssum-Bockhorn und Fifa-Meetings in Dubai? Wie wird man der Verantwortung all den Fußballspielenden gegenüber gerecht? Der DFB ist Fußball, bei den Nationalmannschaften und in den Kreisligen, aber was ist der DFB außer Fußball noch? Für welche Werte steht der Verband? Was bedeuten die starken Traditionen von Sepp Herberger und Egidius Braun heute? Welche Kultur hat der Fußball, gerade jetzt, so kurz vor der Heim-EM?

    Fragen, die der Präsident dieses großen Verbandes sich auch immer wieder stellt. Und sein Handeln daran überprüft. So viel sei verraten: Mit der Verantwortung funktioniert es nur, wenn sie auf mehrere Schultern verteilt wird. Wenn man einander Vertrauen kann und ein Team hat, dass in die gleiche Richtung denkt. Und wenn man die Leidenschaft teilt, die diese mehr als sieben Millionen Mitglieder immer wieder zeigen. Nicht nur auf dem Platz. Im Ehrenamt, in den Stiftungen, im Miteinander.

    • 43 min
    Tor zur Welt - Mit Tugba Tekkal

    Tor zur Welt - Mit Tugba Tekkal

    Tugba Tekkal ist Fußballerin. Ex-Profi des 1. FC Köln. Menschenrechtlerin, Politikerin, Trainerin, Sozialarbeiterin. Kurdin. Jesidin. Hannoveranerin. Kölnerin. Und Kuratorin der DFB-Kulturstiftung. Gemeinsam mit unserem Moderator Nils Straatmann blickt sie im Kulturstadion der Frankfurter Buchmesse zurück auf ihr bewegtes Leben. Wie der Fußball ihr die Welt eröffnete. Ihr half, zu sich selbst zu finden.

    Aber die beiden sprechen nicht nur über Tugbas Erfahrungen. Sondern auch über die der Jesidinnen und Jesiden, die ab 2014 einem bis heute andauerndem Genozid zum Opfer fielen – und die nach aktuellem Stand zeitnah aus Deutschland zurück in den Irak abgeschoben werden sollen. Tugba spricht über das Leben als Minderheit in der Minderheit. Über Migration, die Flüchtlingssituation in Deutschland, Integration. Wie das gelingen kann. Und natürlich spielt hier der Fußball eine große Rolle.

    Im Jahr des beginnenden Genozids gründete Tugba die „Scoring Girls“, eine Initiative für junge Mädchen und Frauen aus Flüchtlingsunterkünften, die es den Teilnehmerinnen nicht nur möglich machen soll, einmal die Woche zu kicken – und so Spaß und Selbstbewusstsein zu entwickeln – sondern die viel mehr ist als das: Anlaufstelle für alle Probleme, Hilfe bei Behördenfragen, offenes Ohr und starke Schulter bei Sorgen und Unsicherheiten. Denn so wie damals der Fußball Tugba half, ihren Platz in der Welt zu finden, so will sie nun anderen damit helfen. Diese verbindende Kraft hat der Fußball, deshalb ist er „Mehr als ein Spiel“.

    Eine Episode, die nahe geht und zum Nachdenken anregt. Und sicher auch zu eigenem Engagement inspirieren kann. Reinhören lohnt sich.

    • 45 min
    Die Zukunft von Heute - Mit Miss Germany Kira Geiss und Celine Hellriegel

    Die Zukunft von Heute - Mit Miss Germany Kira Geiss und Celine Hellriegel

    Bei den einen ist es Messi, bei den anderen der Messias. In jedem Fall aber braucht der Mensch etwas, woran er glauben kann. So oder so ähnlich hat es mal Torsten Knippertz, der Stadionsprecher von Borussia Mönchengladbach, gesagt. Und so treffen wir heute zwei Frauen, die aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen, und die trotzdem überraschend viel eint: Die aktuelle Miss Germany, Kira Geiss, die eine Jugend-Gemeinde in Magdeburg aufgebaut hat und deutschlandweit Jugendliche vertritt, empowert und vernetzt. Und Celine Hellriegel, Fußballerin, Trainerin und seit Jahren Team-Mitglied der Fußball-Ferien-Freizeiten der DFB-Stiftung Egidius Braun.

    Gemeinsam beschreiben sie im Gespräch mit Moderator Nils Straatmann, was eigentlich die Themen der heutigen Jugend sind. Was sind ihre Ängste, Talente und Hoffnungen? Was bedeutet überhaupt diese Gen-Z? Was bedeutet der Titel „Miss Germany“? Und was bedeutet Engagement für die beiden jungen Frauen?

    Es ist ein Gespräch, das Zuversicht schafft. Weil da zwei Frauen sprechen, die sich der Gemeinschaft verschrieben haben. Und die zeigen, was alles in unserem Nachwuchs steckt. Auf und neben dem Platz. Wir lernen, wie sinnstiftend die Arbeit in der sozialen Gruppe ist. Wo Fußball und Glaube Rettung sein können. Und nicht zuletzt: Wie wichtig und stark die Arbeit der Frauen in Vereinen und Verbänden ist. Und am Ende bleibt das Gefühl: Bei allen Problemen, die es derzeit gibt, haben wir junge Menschen, die Verantwortung übernehmen und zusammenhalten.

    Ach ja, und nebenbei, aber nicht ganz unwichtig: Celine erklärt uns, was eigentlich die Fußball-Ferien-Freizeiten sind. Wie man sich als Fußballverein dort für die Teilnahme bewerben kann – und wie man davon profitiert.

    • 53 min
    Heimspiel für jede*n

    Heimspiel für jede*n

    Unser Fußball ist das, was uns jedes Wochenende zusammenhält. Klassenlos, für alle, ein Schmelztiegel der Gesellschaft. Aber der Fußball kann auch das Gegenteil sein. Ein Ort, an dem Frust Luft gemacht wird. Wo Wut und Hass regieren. Und Ausgrenzung gegen alle, die nicht die eigenen Farben tragen. Egal ob Haut oder Trikot.

    Unser Moderator Nils Straatmann spricht mit der Chemnitzer Kulturwissenschaftlerin Frauke Wetzel und dem Rechtsextremismus-Experten Robert Claus darüber, was eigentlich zu einer vielfältigen und offenen Kurvenkultur gehört und wie man sie sich erhält. Und welche Ansätze und Ideen es gibt, wenn eine Kurve, ein Verein, eine Stadt droht, von rechtsextremistischen Gruppierungen eingenommen zu werden.

    Im Speziellen geht es um das von der DFB-Kulturstiftung geförderte Projekt #Heimspiel: Ein buntes, stadtteilbezogenes Fußballturnier in der Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz, das die Vielfalt des Sports und der Menschen, die ihn betreiben, glänzen lassen soll. Und das außerdem ein kleiner Baustein zu einem neuen weltoffenen Fußball-Narrativ in der Stadt sein soll, der es möglich macht, dass wieder jede*r Mensch im Stadion und der Kurve willkommen ist – ohne jegliche Ausgrenzung und Diskriminierung.

    Selten haben wir so klar und ungeschönt über die negativen Seiten des Fußballs gesprochen. Umso wichtiger ist diese Folge – und die Handlungsansätze, die unsere Gäste entwickeln.
    Reinhören lohnt sich.

    • 51 min
    Perspektiven des Spiels - Mit Taime Kuttig und Horst Hamann

    Perspektiven des Spiels - Mit Taime Kuttig und Horst Hamann

    Der Duft von frisch gemähtem Rasen. Die rollenden Gesänge der Fans. Gemeinsam in der Kurve stehen, Schulter an Schulter. Fremde Menschen, die du im Siegestaumel umarmst. Fußball ist viel mehr als das, was wir sehen!

    Das wissen wenige so gut wie Taime Kuttig – Leistungsträger der Blindenfußball-Nationalmannschaft. Und, erstaunlicherweise, Horst Hamann – einer der renommiertesten Fotografen Deutschlands. Hamann wurde berühmt für seine Architektur-Fotografien von New York. Aber wenn er von dieser Stadt erzählt, dann spricht er von Geräuschen und Gerüchen. Von Begegnungen und Berührungen. Das Auge wird da sekundär.

    Das ist auch die Welt von Taime. Doch er macht auch deutlich, dass Blindheit keine romantische Eigenschaft ist. Sondern ein harter Weg zu sich selbst und durch die Gesellschaft, um sich seinen Platz zu erkämpfen. Auf und neben dem Platz.

    Gemeinsam mit unserem Moderator Nils Straatmann sprechen die beiden über den Zauber von Erinnerungen, das Entdecken von Lebensräumen ohne Orientierung, die just gestartete Blindenfußball-WM in Birmingham – und natürlich über das Spiel selbst. Die Freiheit von allem, die der Fußball bringt. Brennglas und Parallel-Welt des eigenen Lebens.

    Eine Folge, die ganz neue Perspektiven bringt – und die überraschend emotional geworden ist. Reinhören lohnt sich.

    • 47 min

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