20 episodes

Erlebnisse, Erfahrungen und Einsichten, die ein Tierarztleben prägen. In unserem Podcast erzählen Tierärztinnen und Tierärzte über ihre besondere Leidenschaft zum Beruf.

mensch:tierarzt ist ein Zeitdokument erlebter Geschichte(n) der Tiermedizin.

mensch:tierarzt - der Podcast der Tiermedizin Rolf Nathaus und Jörg Held

    • Society & Culture

Erlebnisse, Erfahrungen und Einsichten, die ein Tierarztleben prägen. In unserem Podcast erzählen Tierärztinnen und Tierärzte über ihre besondere Leidenschaft zum Beruf.

mensch:tierarzt ist ein Zeitdokument erlebter Geschichte(n) der Tiermedizin.

    Dr. ‚Kalle‘ Grau und die Berufspolitik: „Wer was ändern will, muss mitmachen“

    Dr. ‚Kalle‘ Grau und die Berufspolitik: „Wer was ändern will, muss mitmachen“

    „Wer sich nicht engagiert, bekommt was übergestülpt." Das wollte Dr. Karl-Ernst ('Kalle') Grau auf keinen Fall. Ein Gespräch über 25 Jahre berufsständisches und berufspolitisches Engagement und das gute Gefühl, etwas zu bewirken.















    Als Freier Beruf verwaltet sich die Tierärzteschaft selbst. Das erfordert ehrenamtliches Engagement. Doch das Interesse an Berufspolitik, speziell an der Kammerarbeit "ist sehr, sehr gering". Traurig, findet das 'Kalle' Grau. Aus seinen 25 Jahren Mitarbeit in Praktikerverband und Tierärztekammer Westfalen-Lippe sind " Freundschaften entstanden“ – denn die, die es machen, "die machen das mit Herzblut". Ein Gespräch über 'sichere' tierärztliche Renten, enttäuschende Wahlbeteiligung, das inzwischen hochpolitische Thema Notdienst und einen Beruf, "der nichts für Schreibtischtäter ist" und bei dem man "nachts auch mal mit dem Popo aus dem Bett muss.“















    Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel:







    01:52Tierarzt: Ein „Beruf mit Familienanschluss“ – „Das Schöne sind die persönlichen Kontakte“







    06:15Motivation fürs Ehrenamt – „Ein Team aus dem auch Freundschaften entstanden sind“







    07:56Wenig Interesse der Tierärzteschaft an Berufspolitik, speziell an der Kammerarbeit – "Das macht mich traurig"







    08:48Konsequenzen am Beispiel Notdienst – „Wenn man sich nicht engagiert, bekommt man was übergestülpt“







    13:30„Wer den Beruf ergreift, muss nachts auch mal mit dem Popo aus dem Bett“









    16:47Spezialisierung und Strukturwandel – „Es ist schwierig allen Interessen gerecht zu werden“







    18:35Tierärztliches Versorgungswerk – „Wichtige Absicherung für Kollegen“







    Ab etwa Minute 20:20 geht es auch um Belastungen im Beruf und die Folgen – mit Bezug zum mensch-tierarzt-Podcast über die Suizid-Problematik







    22:36Schon beim Frühstück Kontakt zum Tierarzt (Stichwort Lebensmittelsicherheit) – „Mir tut weh, wie wenig wir Beachtung finden“







    27:14Tierärztliche Solidarität oder Neid – „Das einheitliche Bild nach außen ist ganz wichtig“







    29:56Ein „Kampagnen-Pott“ für Tierärzte – Wer macht bei der Vielfalt der Interessenverbände die Tierärzteschaft sichtbar?







    32:38Ist meine Tierarztrentrente im Versorgungswerk sicher? – „Wir können beruhigt sein“







    Der Gesprächspartner







    Dr. Karl-Ernst ('Kalle') Grau (Jg. 1952) ist aufgewachsen in der "Zement-Stadt" Erwitte. Schon mit 14 fuhr er mit seinem Schwager, dem örtlichen Tierarzt, Praxistouren.

    • 38 min
    Dr. Lutz Ahlswede: Faszination Pferdezucht – „Krank vor Hengstefieber“

    Dr. Lutz Ahlswede: Faszination Pferdezucht – „Krank vor Hengstefieber“

    Wundervolle Kaltblüter und gekörte Hengste, das erste selbstgebaute Laufband, Pferdeanhängerstaus vor Deckstationen und 162 Trächtigkeitsuntersuchungen an einem Tag – ein Gespräch über mehr als 40 Berufsjahre als Pferdetierarzt und -züchter, in denen Dr. Lutz Ahlswede seine Erfüllung gefunden hat.















    Zu Anfang hatte der Niedersachse Dr. Lutz Ahlswede Westfalen in Sachen Pferdezucht nicht wirklich ernst genommen. Aber über fast 30 Jahre hat er dann als Referent für Pferdegesundheit der Landwirtschaftskammer die Geschicke der Pferdezucht in NRW wesentlich geprägt: Als Leiter des Stutengesundheitsdienstes Westfalen, tierärztlicher Betreuer zahlloser privater und staatlicher Deckstationen sowie des Landgestütes Warendorf. Rolf Nathaus hat den Tierarztsohn, dessen Vater schon Artilleriepferde betreut hat und der von klein auf ebenfalls unbedingt Tierarzt werden wollte, auf seinem Hof am Rande von Münster besucht.















    Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel:







    01:47Emotionsthema Pferdezucht – „Krank vor ‚Hengstefieber‘“









    08:43Ein selbstgebautes Laufband und

    Fütterungsversuche mit Ponys – „Hinterher sahen die besser aus“







    12:41Einstieg beim Pferdegesundheitsdienst (1976) –

    „Von Pferdezucht in Münster hatte ich noch nie was gehört“







    15:14Nicht nur Gynäkologie – "Riesenprobleme mit der Ernährung der Pferde und wahnsinnshohe Besiedlungsbefunde mit Strongyliden"









    19:15„Die Zucht verdoppelte sich mehr oder weniger von Jahr zu Jahr“ – Ein festes System von über 20 Deckstellen im 14-Tage-Rhythmus besuchen







    25:12Die Landwirtschaft wechselte die Pferde – von Kalt- zu Warmblütern, vom Arbeitspferd zum Sportpferd







    27:44Große Deckstationen: 162 Stuten in 12 Stunden – "Pferdeanhängerstau auf der Autobahn"







    30:41Trächtigkeitsuntersuchungen, Probleme für die junge Generation – „Am Anfang muss man Erfahrungen sammeln. Ich habe nur aus der Menge für mich was lernen können."







    37:10Equine Virus Arteritis: "Mitte der 90er kannten wir die nur aus der Literatur" – 17 Hengste für die Zucht verloren









    Hintergrund: Ausbrüche der Equinen Virus Arteritis 2020 – Merkblatt als PDF-Download







    Der Gesprächspartner







    Dr. Lutz Ahlswede (Jg. 1946), geboren und aufgewachsen als Tierarztsohn in Bad Gandersheim, wollte auch selbst immer schon Tierarzt werden. Studiert hat er von 1965 bis 1971 an der Tierärztlichen Hochschu...

    • 42 min
    Dr. Hermann Nienhoff: Schweinegesundheits- dienst statt Praxis

    Dr. Hermann Nienhoff: Schweinegesundheits- dienst statt Praxis

    Kibbuz, Kloster, Schweine – der Weg von Dr. Hermann Nienhoff zum Experten für Schweinegesundheit war nicht gradlinig. Ein Gespräch über Viren, Schweinestress und die Verknüpfung von Tiergesundheit mit Wirtschaftlichkeit.















    Der Schweinegesundheitsdienst in Westfalen war lange Zeit mit dem Namen Dr. Hermann Nienhoff verknüpft. Rolf Nathaus hat ihn besucht und sich unterhalten: Über die 70er Jahre, als der Halothan-Test zur Erkennung stressanfälliger Zuchtlinien die Tierzucht verändert hat. Über die ersten PRRS-Fälle in NRW Anfang 1990. Und über den Wert des Tierarztes, die Tiergesundheit als wichtigen Faktor der Wirtschaftlichkeit.







    Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel:















    02:02Faszination Tierarzt – "Insbesondere die Geburtshilfe"







    04:49Die Zeit des "großen Rosenberger" – Fast vier Semester 'Bremser' in der Rinderklinik







    08:01"Die Praxis war nicht meine Welt –

    kommerzielles Denken war mir fremd"









    10:11Der Schweinegesundheitsdienst – Konkurrenz für niedergelassene Praktiker und Amtstierärzte?









    12:21Erste PRRS-Fälle in NRW – "Ein Virus lässt sich nie und nimmer bremsen"









    18:14"Bananenkrankheit", das Stress-Syndrom der Schweine (Maligne Hyperthermie-Syndrom) – "1,5% Verluste allein auf dem Transport zum Schlachthof"







    24:49"Missstände in der Schweinehaltung, -zucht und Hygiene muss man begegnen" – Der wirtschaftliche Nutzen der Wissenschaft









    29:33Was Ruhestand und Rauchen gemeinsam haben: „Aufhören und dann nichts mehr“ – Arizona als Alternative zum Schweinestall









    Der Gesprächspartner







    Dr. Hermann Nienhoff, geboren 1935, ist als Landwirtssohn in Borken aufgewachsen. Er hat von 1957 bis 1959 Philosophie und Theologie (Münster/Schweiz) studiert und dann 1960/61 in einem Kibbuz in Israel und einem Benediktinerkloster gelebt. Danach studierte er an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (bis 1966). Seit 1968 hat er bis zu seiner Pensionierung 1995 dann im Schweinegesundheitsdienst NRW in Münster gearbeitet.







    Hintergrund: Halothan-Test







    Der Halothan-Test (Thema im Podcast ab Minute 18:14) wurde zu Beginn der 80er Jahre bei Ferkeln im Gewichtsbereich von etwa 17 bis 25 kg durchgeführt. Mit ihm lässt sich eine erblich bedingte Stressanfälligkeit erkennen – das Maligne-Hyperthermie-Syndrom (MHS), auch Porcines Stress-Syndrom (PSS) genannt. Mit einem Gasgemisch von 4 % Halothan und 96 % Sauerstoff und einer Dauer von bis zu fünf Minuten werden die Schweine beatmet.Dabei können folgende Reaktionen eintreten:







    * Die Muskulatur der Tiere bleibt völlig gelöst und entspannt über die gesamte Beatmungszeit hinweg, dann bezeichnet man die Reaktion als halothan-negativ. Diese Tiere sind stressunempfindlich.* Die Muskulatur der Tiere verkrampft,

    • 31 min
    Vier Freundinnen, eine Praxis (2): „Wir wollen es anders machen“

    Vier Freundinnen, eine Praxis (2): „Wir wollen es anders machen“

    Eine Nutztierarztpraxis gründen? Macht das heute noch Sinn? In Teil 2 geht es um die Rahmenbedingungen. Offene Worte über Höfesterben und Zukunftsängste, Mütterbashing und warum es trotzdem Spaß macht, jeden Tag wieder aufzustehen.















    Rolf Nathaus spricht im zweiten Teil des Podcasts mit den vier Praxisgründerinnen Dr. Anna Goldhofer, Dr. Lisa Militowski, Sophie Strobel und Dr. Kirsten Bernhart über die Zukunft ihrer Nutztierarztpraxis. Es geht um den (fehlenden) Wert der Tiere und der Milch, um Konflikte im Berufsstand zwischen Männern und Frauen, um Mutterrollen oder auch um das Sterben der Bauernhöfe. All das schmälert aber nicht die Leidenschaft für einen Job, „in dem ich richtig gut in etwas sein kann“ und in dem Tierhalter viel Wertschätzung zurückgeben.









    Teil 1 hier









    In Teil ist zu hören, dass man viel Freude haben kann, auch wenn man ‚plötzlich’ eine eigene Praxis gründen muss. Ein ehrliches Gespräch über nächtelange Diskussionen mit den Partnern, über Ratlosigkeit und Vorfreude und den Entschluss: Wir machen das jetzt!















    Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel:







    00:55Abenddämmerung der Nutztierpraxis – Sinkt mit dem Wert der Tiere auch der Wert des Tierarztes?







    05:07Von den Hemmungen, Geld zu nehmen – "Als Angestellte hat uns das mit den Rechnungen nicht interessiert"









    06:23Wertschätzung –"Mein Vermieter war geschockt was ich (nicht) verdiene"







    08:36Tierwohldebatte, Strukturwandel, Bauernbashing – "Es tut in der Seele weh, wenn gute Landwirte den Stallmantel an den Nagel hängen"









    10:44Konflikte im Berufsstand: Inhaber vs. Angestellte, Männer vs. Frauen, Mütterbashing – "Wir wollen es anders machen"







    16:14"Wie passt Ihr auf Euch auf?" – Was rechts und links der Arbeit noch bleibt









    Die Gesprächspartnerinnen – das Inhaber-Team der Tierarztpraxis Oberland







    Die vier jungen Tierärztinnen waren zuletzt zusammen in einer Gemeinschaftspraxis angestellt. Nach deren überaschender Auflösung haben sie sich entschieden, gemeinsam die Tierarztpraxis Oberland mit Schwerpunkt Rind zu gründen.







    Dr. Anna Goldhofer …







    … hat von 2004 bis 2009 an der LMU München studiert. Von 2010 bis 2020 war sie in der Vorgängerpraxis angestellt und hat in verschiedenen Tierarztpraxen auch Erfahrung in der Kleintiermedizin gesammelt.







    Dr. Lisa Militowski …







    … kommt von einem Milchviehbetrieb in Mittelfranken und hat von 2008 bis 2014 an der LMU München studiert. Bis 2016 war sie Mitarbeiterin an der Klinik für Wiederkäuer in Oberschleißheim und hat dann vier Jahre als angestellte Tierärztin in der Vorgängerpraxis gearbeitet.







    Sophie Strobel …







    … hat nach dem Studium (2006-2012) an der LMU München bis 2017 als angestellte Tierärztin in Gro...

    • 19 min
    Vier Freundinnen, eine Praxis (1): „Zusammen sind wir der Hammer“

    Vier Freundinnen, eine Praxis (1): „Zusammen sind wir der Hammer“

    Man kann viel Freude haben, trotz der Sorgen wenn man ‚plötzlich’ eine eigene Praxis gründen muss. Ein ehrliches Gespräch über nächtelange Diskussionen mit den Partnern, über Ratlosigkeit und Vorfreude und den Entschluss: Wir machen das jetzt!















    Gleich vier junge Tierärztinnen sind Gast in dieser Podcastfolge: Dr. Anna Goldhofer, Dr. Lisa Militowski, Sophie Strobel und Dr. Kirsten Bernhart – das Team der Tierarztpraxis Oberland.Rolf Nathaus hat sie südlich des Starnberger Sees besucht, wo sie zum Jahresbeginn 2021 eine Rinderpraxis gegründet haben. Quasi über Nacht, denn die alten Chefs lösten ihre Gemeinschaftspraxis überraschend auf. Was sollte aus den vier Freundinnen werden?Im ersten Teil des Gespräches – in dem auch viel gelacht wird – geht es um Mut, maximale Offenheit und auch darum, um Hilfe bitten zu können – denn eine Praxis gründen mit kleinen Kindern ist eine große Herausforderung – die hörbar Freude gemacht hat.









    Teil 2 hier









    Teil 2 stellt die Frage: Eine Nutztierarztpraxis gründen? Macht das heute noch Sinn? Es geht um die Rahmenbedingungen. Offene Worte über Höfesterben und wertlose Tiere, über Zukunftsängste, Mütterbashing und warum es trotzdem Spaß macht, jeden Tag wieder aufzustehen.























    Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel:







    01:39200 Tage Praxis Oberland: „Anstrengend, aber die richtige Entscheidung“ … „Die Arbeit macht deutlich mehr Spaß“ … „Ich habe es nicht bereut“







    05:40Viele Treffen, viele Szenarien, viele Zweifel – "Werden wir glücklich, wenn wir's bleiben lassen? Nein? Und wenn wir es machen? Vielleicht?"







    08:16Kinder, Praxis, Partner: Nächtelang diskutiert und auch gestritten –

    "Mein Mann hat viel dazugelernt, es hat uns als Familie weitergebracht"







    14:44Wie schafft man Gerechtigkeit im Team?







    17:12Wie reagieren die Kunden, wenn das jetzt ‚Muttis‘ machen? – "Wir müssen uns nicht rechtfertigen, solange es läuft."







    21:15"Praxisgründung heißt nicht: Keiner darf mehr ein Kind kriegen"







    22:24Das große Ziel: Als Geschäftspartnerinnen die Freundschaft um jeden Preis erhalten – "Maximale Offenheit. Schwächen zugeben ist leichter unter Freundinnen"









    23:41Kompetenzen und Aufgaben verteilen – "Wir müssen besser werden im Management"







    27:20Arbeitsbereiche aufteilen – "Jeder muss auch seine Nischen finden dürfen"







    Die Gesprächspartnerinnen – das Inhaber-Team der Tierarztpraxis Oberland







    Die vier jungen Tierärztinnen waren zuletzt zusammen in einer Gemeinschaftspraxis angestellt.

    • 30 min
    ‚Reserveantibiotika‘ für Tiere verbieten: „Wir stünden mit leeren Händen da“

    ‚Reserveantibiotika‘ für Tiere verbieten: „Wir stünden mit leeren Händen da“

    Das Europaparlament soll im September entscheiden ob und welche antibiotischen Wirkstoffe "dem Menschen vorbehalten", also für Tiere verboten werden. mensch:tierarzt fragt bei zwei Fachtierärzten nach: Was passiert mit Pute und Huhn, mit Hund und Hamster, wenn eine Behandlung mit diesen Antibiotika tatsächlich nicht mehr möglich wäre?















    Dass Tierärzte sich in ihren Praxen direkt mit einer Unterschriftenkampgane an Tierbesitzer wenden und diese bitten, gegen eine mögliche EU-Entscheidung zu protestieren, ist ein Novum. Im Format "Rolf ruft" fragt Rolf Nathaus gleich zwei Tierärzte – den Geflügel-und Schweinfachtierarzt Dr. Erwin Sieverding und dem Heimtierspezialisten Dr. Thomas Göbel – welche Konsequenzen sie bei einem drohende Antibiotikaverbot persönlich befürchten.







    Mehr zum politischen und europarechtlichen Hintergrund der Verbotsdebatte sowie der Tierarztkampagne finden Sie hier in den Shownotes zum Podcast.















    Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel







    00:40Intro: Antibiotikaverbot der EU – Worum es in diesem Podcast geht







    "Bestandsbehandlungen sind bei bestimmten Erkrankungen zwingend nötig"Dr. Erwin Sieverding (Lohne)







    Dr. Erwin Sieverding







    02:00Beginn des Gespräches mit dem Schweine- und Geflügelfachtierarzt Dr. Erwin Sieverding









    03:48Warum Antibiotika auch für die Gesundheit von Nutztieren wichtig sind







    04:42Streng geregelt – Rahmenbedingungen für den Antibiotikaeinsatz beim Nutztieren







    06:02Schuldfrage – Die Verantwortung der Tiermedizin für humanmedizinische Resistenzen?







    07:59Warum brauchen Nutztiere eine Gruppenbehandlung? – „Dominosteine am Fallen hindern“ und so die Übertragung von Tier zu Tier unterbinden







    10:33Sonderfall Colistin – Die Bedeutung dieses 'Reserveantibiotikums' für Geflügel (geringe Wartezeiten – große Erfolgschancen)







    14:14Zweiklassengesellschaft der Kreaturen – Der Pute verweigern, was man dem Meerschwein zugestehen will?









    15:30Das hohe Gut der Wartezeit – Antibiotikabehandlung beim Nutztier bedeutet nicht Antibiotika im Fleisch







    16:45Tierärzte: Steigbügelhalter der Massentierhaltung oder Gesundheitsanwalt der Tiere?







    "Wir stünden bei der Hälfte der Patienten mit völlig leeren Händen da“Privatdozent Dr. Thomas Göbel (Berlin)







    a href="https://www.tierarzt-goebel.

    • 32 min

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