Der Maler Daniel Richter
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Ein Bild habe keinen Parteiauftrag, sagt mit Daniel Richter einer der erfolgreichsten deutschen Maler. Es müsse einfach nur gut sein. Und seine Bilder seien es, sagt der frühere Hamburger Punk, der gerade 60 geworden ist. Schließlich würden Millionäre viel Geld für seine Kunst ausgeben, "weil sie so super besonders ist, dass alle sie haben wollen". Und auch wenn er mit seinen meist großformatigen Bildern keine Botschaft verbreiten wolle, würden sie die Welt doch "ein klitzekleines bisschen besser machen", weil sie eben besser seien als die Bilder anderer Leute. Und allein das sei "eine Verbesserung der gesamten Kultur der Menschheit". Anlässlich des Filmstarts von Pepe Danquarts Dokumentation "Daniel Richter" am 2. Februar hat die Kunstkritikerin Barbara Wiegand mit dem selbstbewussten Kunststar in seinem Berliner Atelier gesprochen. Richter beschreibt, wie er aus einfachen Verhältnissen im ostholsteinischen Eutin kommend zu einem der bestverdienenden deutschen Künstler wurde. Und warum Geldverdienen mit Kunst kein Makel ist.
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Published 03/24/24
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