Der Rum, der kein Rum ist
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Ein höchstprozentiger Exportschlager Die wechselvolle Geschichte des Inländerrum und der Marke Stroh Der vor rund 250 Jahren entwickelte Inländerrum ist ein heimisches Kuriosum. Österreich war einst Seemacht und es war üblich, Seeleute teilweise mit Rum zu bezahlen. Echter Importrum war teuer, also ließ man ein Surrogat entwickeln. Früher wurden dafür heimische Zuckerrüben verwendet, das heute als „traditionelle österreichische Spirituose“ geschützte Produkt wird heute aus Zuckerrohrmelasse und Aromen produziert. Weltweit bekannt ist die Marke „Stroh“ mit ihrer 80% starken Spirituose, die aus Sicherheitsgründen nicht in Flugzeugen oder auf Schiffen transportiert werden darf. In der langen Geschichte dieser Kultmarke warb sogar Extremsportler Reinhold Messner einst für ganz starken Alkohol. KOSTNOTIZEN: Der schwäbische Koch Vincent Klink über sein Buch "Ein Bauch lustwandelt durch Wien" Gestaltung: Alexander Bachl
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Die Basis ist Gin. Man kann ihn wie ein gewisser Geheimagent auch mit Vodka bestellen, aber die Kräutervielfalt der zahllosen Gin-Variationen macht ihn erst richtig komplex. Dazu kommt Wermut - oder sonst ein gespriteter Wein. Bitters oder individuelle Zutaten zum Abrunden dürfen noch hinein....
Published 04/12/24
Published 04/12/24
Rösti, Puffer, Bratkartoffel & Co. Die Strategien, um Erdäpfel knusprig zu braten Vor dem Braten von Kartoffeln in der Pfanne muss man sich entscheiden: mehlige oder speckige Erdäpfel, rohe oder gekochte, Schmalz, Butter oder Öl? Eine beschichtete Pfanne oder eine aus Gusseisen? Die Rösti ist...
Published 04/05/24