#8 Interview mit Physiotherapeutin Kerstin Klink: „Das Cool-down wird unterschätzt.“
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PODCAST-FOLGE #8 INTERVIEW MIT PHYSIOTHERAPEUTIN KERSTIN KLINK: „DAS COOL-DOWN WIRD UNTERSCHÄTZT.“Anzeige: Dieses Projekt ist in freundlicher Zusammenarbeit mit der Ludwig Artzt GmbH entstanden.Kerstin Klink ist Physiotherapeutin und Erfinderin der Behandlungshilfe Klimmi. Ihre eigene Physiopraxis liegt direkt an der Biermeile Eckersmühlen bei der weltbekannten Triathlonveranstaltung Challenge Roth. Bei ihr gehen – gerade zu dieser Zeit – die Profis ein und aus. Wenn uns also jemand Tipps zur besseren Regeneration und Verletzungsprophylaxe geben kann, dann sie.„Die Sportler sollten viel mehr auf ihr Gefühl hören. Auch in der Regeneration.”In der aktuellen Podcastfolge sprechen wir mit Kerstin über Faszien und warum wie ihnen viel mehr Aufmerksamkeit schenken sollten, stellen ihre Erfindung – den Klimmi – vor und lassen uns die besten Tipps für eine schnelle Regeneration geben. ÜBER FASZIEN, FASZIENBEHANDLUNG UND WARUM EIN NUDELHOLZ KEINE ALTERNATIVE ISTSpätestens, wenn man sich intensiver mit Alternativtraining neben dem Laufen beschäftigt, stößt man auf den Begriff “Faszien”. Irgendwie haben wir ihn alle schon mal gehört – aber wissen wir wirklich, was dahinter steckt und welche große Rolle die Faszien in unserem Läuferleben spielen? Im Interview mit Kerstin sprechen wir über dieses umfangreiche Thema: Was sind Faszien überhaupt und warum ist es wichtig, diese zu pflegen?Sie gibt uns außerdem die Antworten auf die wohl meist gestellten Fragen:Wie oft sollten wir eigentlich die Faszienrolle benutzen?Kann man bei der Anwendung etwas falsch machen?Wie “rolle” ich richtig?Wie können wir Faszienverklebungen vorbeugen?Außerdem erfährst du, warum ein Nudelholz keine Alternative zur Faszienrolle ist und was die kleinste Rolle der Welt mit Wein zu tun hat.AUS DER NOT HERAUS GEBOREN: DER ARTZT VITALITY KLIMMIAufgrund von Schmerzen in der Hand und einer Daumensattelgelenksarthrose suchte Kerstin Klink nach einem unterstützenden Tool, was sie bei der Arbeit verwenden kann. Allerdings mussten alle Tools in der Hand gehalten werden, was bei ihrer Erkrankung nicht möglich war. Mit Knetgummi bewaffnet, begann sie zusammen mithilfe ihres Therapeutenteams eine geeignete Form zu entwickeln. Aus der Not heraus entstand dann der Klimmi.Nachdem die grobe Form stand, entwickelte Kerstin in ihrer heimischen Küche die ersten Prototypen aus Silikonkautschuk. Um es zu professionalisieren und auch im medizinischen Bereich verwenden zu können, musste allerdings ein neues Material her: medizinisches Silikon, welches auch bei Babybeißringen verwendet wird.Den ersten Einsatz hatte der Klimmi dann in Kerstins Praxis, bis er dann bei ihren Kollegen landete, die ebenfalls unter Beschwerden litten. So war die Idee geboren, den Klimmi in die große weite Welt zu bringen.In Zusammenarbeit mit der Ludwig Artzt GmbH wurden dann größere Stückzahlen des Klimmi produziert und zusätzlich in der Sportbranche vertrieben.DER KLIMMI: DAS KLEINE FASZIEN-TOOL ZUR REGENERATION UND ENTSPANNUNGDas kleine, neuartige Faszien-Tool namens Klimmi soll die Therapeutenhand entlasten und kann in der Selbstanwendung zur Regeneration und Entspannung beanspruchter Beinmuskulatur verwendet werden.Der Klimmi unterscheidet sich von anderen Faszien-Tools vor allem durch seine Größe. Er ist klein und passt somit in jede Tasche – auf Reisen also unschlagbar und könnte somit die große Faszienrolle ersetzen.Für uns Läufer empfiehlt sich die Anwendung vor allem für die Beine, sprich für die Waden, Oberschenkel oder bei der Behandlung des Läuferknies. Aber auch für Leute, die viel am Laptop arbeiten, kommt der Klimmi – z.B. am Unterarm – zum Einsatz.Wie man den Klimmi selbst anwendet und warum man ihn auch beim Wettkampf dabei haben sollte, erklärt uns Kerstin in der aktuellen Podcast-Folge.Weitere Infos
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