Ein Phänomen stört Tobias Rappers schon lange: Absolventen deutscher Top-Universitäten nennen fast immer Google, Microsoft oder andere Tech-Unternehmen als ihren Wunscharbeitgeber. "Die Antwort ist eigentlich nie, ich möchte für den deutschen Mittelstand arbeiten", beschwert sich der Chef und Mit-Initiator des Maschinenraums im ntv-Podcast "So techt Deutschland".
Der Maschinenraum ist eine Mischung aus unabhängiger Plattform, Co-Working-Space und Denkschmiede "vom Mittelstand für den Mittelstand", wie es auf der Webseite heißt. Dort sollen Zukunftsthemen gesammelt, Erfahrungen geteilt sowie Ressourcen und Erkenntnisse integriert werden, "um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für künftige Generationen zu schaffen".
"Schwarmintelligenz", sagt Rappers. Denn 80 Prozent der Themen und Probleme, an denen die Unternehmen arbeiten, seien identisch.
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