Geld anlegen und dabei Gutes tun – wohl mit keinem Produktversprechen wird derart Schindluder getrieben wie mit diesem. Greenwashing gehört zur Finanzbranche wie Ratenkredit und Bitcoin, und was ihre Glaubwürdigkeit betrifft, stehen viele Banken knietief im Dispo.
Alles ganz anders machen will es der 2019 gestartete mobile Banking-Anbieter Tomorrow. Das Hamburger Start-Up verspricht seinen Kund:innen, keinen Cent in Kohle, Öl oder Atom, dafür Millionen in nachhaltige Projekte zu investieren. Das Anlegergeld soll sich so in einen Treiber des positiven Wandels veredeln. Mit diesem Versprechen hat der junge Banking-Anbieter schon über 120.000 Kund:innen akquiriert und 400 Millionen Euro auf die grüne Seite gebracht.
Doch damit beginnen die Probleme. Wie gewinnt man jetzt die breite Masse für Grünanlagen? Wie kommt nachhaltiges Banking raus aus der grünen Nische? Und wie gewinnbringend ist die Markenstrategie von Tomorrow?
Antworten gibt uns der Tomorrow-Mitgründer Jakob Berndt. Jakob war Stratege bei Jung von Matt, bevor er die Bio-Limo „Lemonaid“ miterfand und zu einem Megaerfolg machte. Die Frage ist: gelingt ihm mit Tomorrow ein solcher Coup ein zweites Mal?
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