Miriam und ihr Vater hatten ein schwieriges Verhältnis. An seinem Sterbebett bringt das spirituelle Interesse, das sie teilen, die beiden näher zueinander. Nach dem Tod des Vaters steht für Miriam nicht der Körper und sein Verbleib im Vordergrund, sondern die Seelenverbindung. An der Bestattung, die in XY durch ein örtliches Bestattungsinstitut stattfindet, ist sie kaum beteiligt. Ein Traum, eine Vision und auch eine Reise ans Meer gehören zu ihren nachträglichen Abschieden, die sie als heilsam beschreibt. Für ihre eigene Trauerfeier kann sich Miriam Musik und Tanz vorstellen, damit sie als Person widergespiegelt wird.
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