Das Dokumentarfilmpaar Christoph Hübner und Gabriele Voss begleitet seit 40 Jahren den Wandel des Ruhrgebiets. Als letzter Teil der Langzeitbeobachtung kommt nun "Vom Ende eines Zeitalters" in die Kinos. Michael Struck-Schloen spricht mit ihnen über das Revier und den Dokumentarfilm als Kunst.

In der kommenden Woche beginnt das "Internationale Frauenfilmfestival" in Köln und Dortmund. Leiterin ist die Filmwissenschaftlerin Maxa Zoller. Sie spricht mit Michael Struck-Schloen über Frauen in der Filmbranche und deren Filmsprache.

In "Die Arbeiter" kehrt Martin Becker ein letztes Mal literarisch zu seiner Herkunftsfamilie zurück. Im Gespräch mit Kornelia Bittmann erzählt er, wie ihn dieses Milieu prägt und wie er schon zu Schulzeiten einen Kafkatext (-er)fand.

Francis Seeck hat den Übergang von der Arbeiter- in die akademische Klasse geschafft, forscht und lehrt in Nürnberg. Im Gespräch mit Michael Struck-Schloen legt Seeck dar, wie sich Herkunft auf soziale Ungleichheit auswirkt.

Jörg Hartmann gehört zu den bedeutendsten deutschen Schauspielern. Das Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne wurde einem breiten Publikum vor allem als Kommissar Faber im Dortmund-Tatort bekannt. Jetzt hat er sein erstes Buch veröffentlicht.

Mely Kiyak beschäftigt sich in ihrem neuen Roman mit Krankheit und Verlust. Als Kolumnistin schaut sie mit messerscharfem Blick auf das Weltgeschehen. Daniel Finkernagel spricht mit ihr über "Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an".

Die Eskalation des Nahost-Konflikts begann mit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023. Raoul Mörchen spricht mit dem Historiker Moshe Zimmermann über den Konflikt und sein neues Buch „Niemals Frieden? Israel am Scheideweg".

Katja Riemann ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen in Deutschland, UNICEF-Botschafterin und Autorin. Mit Kornelia Bittmann spricht sie über ihr neues Buch "Zeit der Zäune: Orte der Flucht". Darin erzählt sie von ihren Reisen in Flüchtlingslager an den Rändern Europas.

Tim Berresheim ist ein Pionier der digitalen Kunst. Das Forum NRW in Düsseldorf widmet ihm mit "Neue alte Welt" eine Retrospektive. Mit Michael Struck-Schloen spricht er über Methodik und Theorie digitaler Kunst, Punkrock-Untergrund und überschätzte KI.

Die feministische Filmemacherin Helke Sander gewann auf der Berlinale 1985 den Goldenen Bären. In diesem Jahr ist sie in der Retrospektive des Festivals vertreten. Raoul Mörchen spricht mit der 1937 Geborenen über wegweisende Filme, die Frauenbewegung und übers Aufräumen.

Michael Köhlmeier ist einer der vielseitigsten deutschsprachigen Schriftsteller. Mit Raoul Mörchen spricht er über seinen Roman "Das Philosophenschiff", über Lenin, die Anfänge der Sowjetunion, kulturelle Aneignung und die Lebenskraft von 14-Jährigen.

Wir sind nicht in erster Linie Muslime, Christen, Juden, sondern Menschen - das ist seit Jahren die Botschaft von Margot Friedländer, der letzten Überlebenden des KZ Theresienstadt. Mit Michael Struck-Schloen spricht sie über ihr Leben.

Stella Goldschlag war eine deutsche Jüdin, die während der Nazi-Zeit unter dem Druck der Gestapo als Denunziantin tätig wurde. Der Regisseur hat ihre Geschichte mit Paula Beer als Stella verfilmt. Kilian Riedhof im Gespräch mit Daniel Finkernagel.

Sie ist Biologin, Wissenschaftsjournalistin und Schriftstellerin. Jasmin Schreibers Debüt-Roman "Marianengraben" stand auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Mit Kornelia Bittmann spricht sie über ihr neues Buch "Endling".

Was tun, wenn es schwerfällt, positiv in die Zukunft zu schauen? Mit Raoul Mörchen spricht der Autor und Journalist Till Raether über Neujahrsvorsätze, Beten ohne Gott und Hoffnung als Handlung.

Sie ist Kabarettistin und Musikerin, Spezialistin für originelle Denkansätze und Meisterin der Zwischentöne: Tina Teubner. 2024 erhält die studierte Geigerin den renommierten Kabarett-Preis "Salzburger Stier". In Mosaik zu Gast im Gespräch am Samstag.

Wim Wenders gilt seit den 70er Jahren als einer der wichtigsten deutschen Filmregisseure. Sein neuer Film "Perfect Days" hat es bis auf die Shortlist des Oscars geschafft. Raoul Mörchen spricht mit ihm über Japan und Zufriedenheit.

Bevor sie kamen, waren viele Schätze deutscher Exilliteratur noch ungehoben. Im Gespräch mit Michael Struck-Schloen erzählen Barbara und Stefan Weidle, wie sie den exilierten "Geist der Weimarer Republik" in Amerika aufspürten und auf Deutsch verlegten.

Otto Geisel war lange Chef von Slow Food Deutschland, über viele Jahre Sternekoch und er ist einer der führenden Weinkenner Deutschlands. Mit Raoul Mörchen spricht er über all die Dinge, die richtig gutes Essen ausmachen.

Geza Schön steht für Minimalismus in der Parfüm-Welt. Der Parfümeur ist bekannt für seinen avantgardistischen und unkonventionellen Ansatz bei der Kreation von Düften. Sein Ansatz: einzelne Aromamoleküle hervorheben, anstatt viele zu mischen.

Er bringt Oper und Spiel zusammen und experimentiert mit neuen Formen des Musiktheaters. Im Gespräch am Samstag spricht Daniel Finkernagel mit dem Opernregisseur Michael von zur Mühlen über Gegenwart und Zukunft der Oper.

Der Schauspieler Johann von Bülow trägt nicht nur den gleichen Namen wie Vicco von Bülow alias Loriot, sondern teilt auch den gleichen Humor. Kornelia Bittmann spricht im Gespräch am Samstag mit ihm über seine Rolle in "Parlament" und sein Buch "Roxy".

Mit nur 35 Jahren leitet sie eins der wichtigsten Auktionshäuser. Vor der Art Cologne spricht Diandra Donecker mit Raoul Mörchen über geheime Bietercodes, Preisfindung für Kunst und die drei großen Auktionsanlässe: Tod, Schulden und Scheidung.

Mit nur 35 Jahren leitet sie eins der wichtigsten Auktionshäuser. Vor der Art Cologne spricht Diandra Donecker mit Raoul Mörchen über geheime Bietercodes, Preisfindung für Kunst und die drei großen Auktionsanlässe: Tod, Schulden und Scheidung.