Zeit für Bayern BR Bayern

Die Sicht auf die frühe Geschichte der Bayern hat sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig verändert. Endgültig vorbei die germanenseligen Zeiten des 19. und 20. Jahrhunderts, in denen die Bayern als Einwanderer galten, als roher Germanenstamm, der erst christianisiert werden musste, damit er ins neue Karolingerreich passte.

Zu viel ist zu viel! Das ist das Motto des Feiertags-Feuilletons am 1. Mai. Ist so ein wütender Ausruf am Tag der Arbeit nicht genau das passende? Wir erzählen Geschichten von Menschen, denen es einfach reicht. Oder die dafür sorgen, dass es eben nicht zu viel wird.

Ob Polterabend, Ringtausch oder Brautstrauß werfen - es gibt jede Menge Hochzeitsbräuche. Doch was genau steckt dahinter? Woher kommen sie? Und welche speziell fränkischen Bräuche gibt es?

Erstaunlich, wie Menschen früher Gipfel erklommen haben: Im Lodenmantel oder Rock, nicht mal mit Wanderstöcken. Heute gibt es für jedes Naturerlebnis die passende Ausrüstung. Was macht das mit den Menschen - und was mit der Natur? Anja Scheifinger auf Spurensuche in Franken.

Noch vor wenigen Jahren galt eine eigene bayerische Raumfahrtindustrie vielen Kritikern als größenwahnsinnige Schnapsidee. Doch binnen kürzester Zeit ist vor allem in Oberbayern und Schwaben ein Netzwerk aus 200 Forschungseinrichtungen und jungen Firmen entstanden.

Wo das Wasser ist, ist seit alters her der Mensch. Wie Lebensadern durchziehen die Flüsse Bayern, schon bei den Kelten und Römern waren sie ein unverzichtbarer Handels- und Transportweg.