“Der Podcast „6:30 Uhr“, der von einem öffentlich-rechtlichen Sender produziert wird, setzt auf das Gendern. Dabei stellt sich die berechtigte Frage, ob dies tatsächlich der Auftrag eines öffentlich-rechtlichen Mediums ist. Sollte es nicht das Ziel sein, eine breite Gesellschaft anzusprechen und Inhalte zu vermitteln, die für alle verständlich sind? Stattdessen wird eine Sprachform verwendet, die unnötig kompliziert ist und vielen Menschen den Zugang erschwert.
Sowohl der Rat für deutsche Rechtschreibung als auch der Duden stehen dem Gendern kritisch gegenüber. Sie betonen die Wichtigkeit von klarer und verständlicher Sprache. Doch der Podcast „6:30 Uhr“ geht einen anderen Weg und folgt einer ideologischen Sprachpolitik, die eher polarisiert als verbindet.”
riest via Apple Podcasts ·
Germany ·
08/18/24