80 Gender Psychologie - Oder wieso nicht alle gleich sind
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Der Faktor Geschlecht und Gender wurde lange in Forschung, Behandlung und Prävention psychischer und physischer Erkrankungen aussen vor gelassen. Der Referenzwert war - und ist auch heute noch oft - der Mann. Alles andere wich von der Norm ab. Dies mit teilweise fatalen Folgen. So zeigen Studien, dass Frauen in Notfallpraxen tendenziell weniger schnell behandelt werden als Männer oder ihnen häufiger ein Beruhigungsmittel verschrieben wird. Warum werden bei Frauen psychische und physische Symptome anders bewertet? Welche Rolle kommt den behandelnden Fachpersonen zu? Und wie wirkt sich Geschlecht und Gender auf die Behandlung aus? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, welchen Risikofaktoren und Zusatzbelastungen Frauen vermehrt ausgesetzt sind, was man tun kann, um eine adäquatere Behandlung zu erfahren und auch, warum es ein Umdenken in Psychiatrie und Medizin braucht, um allen eine gleichwertige und auf sie zugeschnittene Behandlung anbieten zu können. Podcast-Folgen: Hochsensibilität (16) Ab auf die Couch (36) Patriarchat in der Paarbeziehung (38) Depression, Angst, Sucht (41) Menstruationszyklus (48) Hochsensibilität in der Beziehung (50) Buch zur Folge: Frasl, Beatrice (2022): Patriarchale Belastungsstörung: Haymon Verlag Wer sich mit der Schema-Arbeit beschäftigen will: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.com Unter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten. Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich. Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findest Ihr hier! Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!
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Published 11/15/24
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Published 11/01/24
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