Nach vielen Themen aus der Brettspiel-Gegenwart werfen wir endlich wieder die Zeitmaschine an! Dieses Mal warpt uns das BGB-Retro-Format zurück ins Jahr 1983, als Scotland Yard im Hause Ravensburger erscheint – und noch im selben Jahr zum Spiel des Jahres gekürt wird.
Als ein asymmetrisches Social Deduction Game spielt sich Scotland Yard auf einer wunderbar anzuschauenden, cornflakespackungswürdigen Karte von London ab. Eine einzelne Person schlüpft in die Rolle von Mrs. beziehungsweise Mr. X und bewegt sich per Hidden-Movement-Mechanik möglichst unerkannt über das Spielfeld. Die übrigen Spieler*innen bilden das Gegenteam aus Ermittler*innen und versuchen, die Bewegungen der Zielperson nachzuvollziehen, um sie schnellstmöglich festzunehmen.
Grundsätzlich hat uns Scotland Yard recht gut gefallen. Allerdings finden wir, dass jüngere Weiterentwicklungen wie zum Beispiel Die Akte Whitechapel das Spielprinzip noch einmal deutlich besser umsetzen. Wir wünschen euch viel Spaß mit unserer Brettspiel-Rezension von Scotland Yard!
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Titelbild: Riley Jaeger
Intro-Theme aus Sir Isaac Pitman’s „Gramophone Course of Typewriter Keyboard Instruction” (CC BY-NC-SA 3.0). Stimme: @dastoedchen