Description
Sie waren Charles Darwins Laboratorium der Evolution, sie sind bis heute das wohl spektakulärste Naturerbe der Menschheit. Die Galapagos-Inseln, weit ab im Pazifik, vor Ecuadors Küste. Nirgends auf der Erde lassen sich Tiere so sehr aus nächster Nähe beobachten. Die einzigartigen Iguana-Meerechsen genauso wie Seelöwen, Pelikane, Finken, Babyrochen und Haiarten. Und viele der über 4500 Arten leben nur in diesem einzigartigen Ökosystem. Deswegen wurde gerade ein neuer Schutzkorridor geschaffen, der zweitgrößte der Welt, von Galapagos bis nach Costa Rica. Charles Darwin, der Begründer der Evolutionstheorie, machte auf dem Archipel wichtige Beobachtungen, bis heute nutzen Forscher die Erkenntnisse von Fauna und Flora für die Wissenschaft. Doch das Paradies ist gefährdet. Nicht nur der Müll, invasive Pflanzen und eingeschleppte Tierarten, beispielsweise streunende Hunde und Katzen oder der Massentourismus bringen das fragile Öko-Gleichgewicht in Gefahr. Auch Ecuadors Drogenkrieg macht vor den Inseln nicht Halt, die strategisch auf der Route der Schmugglerboote vom Festland Richtung Mittelamerika und den USA liegen. ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg hat die Galapagos-Inseln besucht.
Es ist eine gefährliche und schmutzige Angelegenheit: das Zerlegen alter Schiffe, die außer Dienst gestellt wurden und nun verschrottet werden. Der Strand der Stadt Chittagong in Bangladesch ist einer der drei Orte in Südasien, wo das geschieht. Hier endeten auch viele Schiffe deutscher...
Published 11/08/24
Griechenlands Regierung hat seine Migrationspolitik immer wieder als "hart, aber fair” bezeichnet. Die Entscheidung Deutschlands, an den Grenzen zu kontrollieren, ist von der griechischen Seite stark kritisiert worden. Und es zeigt sich: Aus der "harten” Haltung in der Migrationsfrage könnte eine...
Published 10/31/24