Abhängigkeit von der Taiwanstraße und andere BizNews
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Starlux-Aktien steigen beim Börsendebüt um über 53% Die Aktien von Starlux Airlines stiegen an ihrem ersten Handelstag an der taiwanischen Börse um 53,75 % auf 30,75 NT$ und erreichten damit kurzzeitig einen Spitzenwert von 60 % gegenüber dem IPO-Preis von 20 NT$. Chairman Chang Kuo-wei kündigte die weitere Expansion der Fluggesellschaft an, einschließlich neuer Lang- und Kurzstrecken, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausbau der Flüge in die USA und nach Europa liegt. Bis Ende 2024 will Starlux 31 Strecken mit 27 Zielen bedienen und plant, seine Flotte von 24 auf 26 Flugzeuge zu erweitern. Bis 2026 strebt die Fluggesellschaft eine Flotte von mehr als 50 Flugzeugen an, wobei zusätzliche A320-Flugzeuge die neuen Flüge ab Taichung und Kaohsiung unterstützen sollen. Starlux plant auch eine Stärkung ihres Frachtgeschäfts und hat sich bereits fünf A350-Frachtflugzeuge mit einer Option auf fünf weitere Flugzeuge gesichert. Starlux verzeichnete im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 149 Millionen NT$ und damit sein erstes profitables Jahr und konnte in der ersten Hälfte des Jahres 2024 ein deutliches Umsatz- und Gewinnwachstum verzeichnen. Das Unternehmen bereitet sich darauf vor, bis Ende 2025 der globalen Airline-Allianz Oneworld beizutreten, um seine internationale Reichweite zu erweitern. G7 vs. BRICS: Abhängigkeit von der Taiwanstraße Neue Forschungsergebnisse des CSIS schätzen, dass im Jahr 2022 Waren im Wert von etwa 2,45 Billionen US-Dollar – über ein Fünftel des weltweiten Seehandels – die Taiwanstraße passierten. Angesichts des (militärischen) Drucks Chinas auf Taiwan stellt sich die Frage, wie sich mögliche chinesische Aktionen in der Region auf den globalen Handel über die Taiwanstraße auswirken könnten. Laut einer Studie des Centers for Strategic and International Studies (CSIS) würden die BRICS-Länder insgesamt stärker von Störungen der Handelswege in der Taiwanstraße betroffen, insbesondere China, die Vereinigten Arabischen Emirate und der Iran. Die beiden letztgenannten Länder lassen 24 % oder mehr ihrer Exporte durch die Meerenge fließen. China und Japan sind sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten am stärksten von der Taiwanstraße abhängig. Fast ein Drittel der Einfuhren beider Länder werden über die Taiwanstraße abgewickelt. Nach Angaben des Centers for Strategic and International Studies stammen über 95 % des japanischen Rohöls aus einer ausgewählten Gruppe von Ländern des Nahen Ostens, von denen ein großer Teil durch die Taiwanstraße transportiert wird, was diese Route zu einem wesentlichen Bestandteil der japanischen Energiesicherheit macht. Was China betrifft, so schätzt CSIS, dass 15 % seiner Exporte über diese Wasserstraße abgewickelt werden - ein relativ geringerer Anteil als in anderen Ländern -, aber der Gesamtwert dieser Exporte liegt immer noch bei über 551 Milliarden Dollar. Die Taiwanstraße ist nicht nur für den internationalen Handel Chinas von entscheidender Bedeutung, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle für den Binnenhandel des Landes. Mehr als die Hälfte der Fahrten durch die Meerenge verbinden die zahlreichen Häfen entlang der chinesischen Ostküste, das Center for Strategic and International Studies. Abgesehen von Japan sind die G7-Länder im Allgemeinen weit weniger auf die Taiwanstraße angewiesen. Die USA, Großbritannien, Kanada, Italien, Deutschland und Frankreich haben jeweils einen einstelligen Prozentsatz an Importen und Exporten über die Meerenge. Taiwans F&E-Ausgaben der Unternehmen erreichen trotz Abschwächung einen Rekordwert von 800 Milliarden NT$ im Jahr 2023 Mit 801,5 Milliarden NT$ erreichten die jährlichen F&E-Ausgaben der taiwanischen Unternehmen überstiegen im Jahr 2023 zum ersten Mal 800 Milliarden NT$ (ca. 24,6 Milliarden US$). Dies bedeutet einen Anstieg von 3,7 % gegenüber dem Vorjahr und macht 85,1 % der gesamten F&E-Ausgaben des Landes aus, wie aus einer am 31. Oktober vom Nationalen Wissen
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