Terence Hill lacht über den Italo-Westerns: Unsere Kritik zu Nobody ist der Größte
Description
1975 neigt sich die Ära der klassischen Western ihrem vorläufigen Ende entgegen, bevor das Genre in den folgenden Jahrzehnten wieder an Bedeutung gewinnt. Neben den USA prägte besonders Italien, unter der Leitung von Sergio Leone, eine neue Filmsprache für die “Wüsten-und-Revolver”-Epen. In eben diesem Jahr erschien Nobody ist der Größte, ein Western, der typisch für Hauptdarsteller Terence Hill einen locker-leichten Ton anschlägt.
Hill spielt den schlitzohrigen Gauner Nobody (alias Joe Thanks), der zusammen mit zwei ebenso gerissenen Kumpanen immer wieder Gelegenheiten nutzt, um an ein paar Dollar zu kommen. Nun planen sie ihren bisher größten Raubzug und wollen einen hochrangigen Major um eine beträchtliche Geldsumme erleichtern. Neben zahlreichen Slapstick-Einlagen besticht dieser Heist-Film – insbesondere in der deutschen Fassung – durch markante Sprüche. Verantwortlich dafür ist Rainer Brandt, bekannt für seine humorvolle Synchronisation, die den deutschen Dialogen einen unverwechselbaren Witz verleiht.
In dieser Episode unseres Filmmagazins besprechen wir, wie gut die Dad-Jokes heute noch funktionieren und ob Nobody ist der Größte ein unterschätztes Juwel des Italo-Westerns ist.
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