Civil War: Mit der Kamera in den Bürgerkrieg
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Kriege werden nicht nur auf dem Schlachtfeld entschieden – oft ist das Bild der Front in der Öffentlichkeit ebenso prägend. In Alex Garlands dystopischem Kriegsdrama Civil War stehen jene im Mittelpunkt, die sonst hinter der Kamera bleiben: die Kriegsfotograf:innen und Journalist:innen, die live über die brutalen Kämpfe berichten. Lee Smith, eine erfahrene Kriegsfotografin, begibt sich zusammen mit einer kleinen Gruppe von Kolleg:innen nach Washington D.C., kurz bevor die US-Hauptstadt von Rebellen eingenommen werden soll. Der Präsident, dessen autoritäre dritte Amtszeit bald enden könnte, plant sein letztes Interview. Doch der Film bleibt vage: Warum der Bürgerkrieg ausbrach und welche politischen Motive dahinterstehen, wird nicht geklärt. Garlands Werk bleibt bewusst mehrdeutig. In unserer aktuellen Filmmagazin-Folge diskutieren wir, ob dieser erzählerische Ansatz überzeugt und wie Garland die Kriegsfotografie als zentrales Thema in den Vordergrund stellt.
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