“Ich bin jetzt bei Folge 5:
Endlich mal eine Sichtweise, die nicht völlig unkritisch pro Söring ist.
Viele Indizien sprechen anscheinend dafür, dass er es war.
Aber angenommen, er war es nicht. Dann hatte er über 1 Jahr lang Zeit, sich darüber zu informieren, ob dieser Diplomatenschutz für ihn gilt oder nicht. Das hat er anscheinend „vergessen“ oder dem keine Bedeutung zugemessen. Unglaubwürdig, wo er bei der Vernehmung penibel darauf achtet, gewisse Details immer unausgesprochen zu lassen. Nämlich die, die zu einer schwereren Verurteilung führen könnten.
Angenommen, er war es nicht. Dann hat er sich über viele Monate hinweg immer wieder von Elizabeth Haysom detailliert erzählen lassen, wie die Tat abgelaufen ist. Jedes kleine Detail, denn dieses Täterwissen konnte er in seinen Schuldbekenntnissen gegenüber den Ermittlungsbehörden einbauen. Er schützt also eine Mörderin, die dutzende Male auf 2 arglose Personen eingestochen hat. Die denen fast die Köpfe abgetrennt hat.
Und mit dieser Geschichte tingelt er heute durch deutsche Talkshows und kriegt Applaus? Dafür jemanden gedeckt zu haben, der 2 Menschen abgeschlachtet hat? Denn das ist das, was er heute selbst zugibt und was man ihm als geringstet vorwerfen kann. Unglaublich!
PS: Euer nerviges Gendern reißt mich immer wieder aus der Geschichte raus. Das ist kein Adaptieren an Volkes Meinung, sondern an eine Minderheit von Meinungsmachern.”
Paul Paulaner via Apple Podcasts ·
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03/18/22