Wie Facebook’s Targeting sich verändert hat – Fokus auf das Creative | Mit Florian Litterst
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„Social verändert sich jeden Tag, man muss aber am Ball bleiben.“ – das sagt Florian Litterst in der neuen Folge von Datendurst, in der er von Tim Ebner interviewt wird.
Florian war 11 Jahre im Konzern und hat sich dann 2016 selbstständig gemacht mit Social Ads. Mittlerweile führt er die Agentur Adsventure für Social- und Performance-Ads, hat 11 Mitarbeitende und über 30 Kunden. Dabei legt Florian den Fokus auf Social Ads und Neukundengewinnung, auf eCommerce und Direct-to-Consumer-Marken. Zu seinen Kunden gehören Digital Brands wie Everdrop, aber auch Established Brands.
Tim und Florian sprechen darüber, dass es wichtiger ist, als Beratung Mehrwert zu liefern, als das Wissen bei sich zu behalten und Gate-Keeping zu betreiben.
Der Kern der Folge ist aber, wie sich Social Media Daten in den letzten 3 Jahren verändert haben, unter anderem durch das iOs-Update und den datenschutzfreundlicheren Umgang von Apple. Der Algorithmus ist Content-getriebener geworden.
Tim macht das an einem Beispiel fest, dass sich durch die ganze Folge zieht: Katzen-Yoga!
Wenn Du auf Video-Views, Reichweiten oder Impressionen gehst, dann macht es weiterhin Sinn, das Targeting granular zu definieren. Ansonsten ist es sinnvoll, auf die KI-getriebene Optimierung der Plattform zu gehen. Die beiden diskutieren auch über Core-Audiences und darüber, wie Reichweitenkampagnen gut funktionieren. Das Creative sucht sich seinen Weg und ist damit auch „the new targeting“. Florian erklärt das anhand vom TikTok-Algorithmus – auch hier wird das Video an eine Kohorte ausgespielt, ist diese interessiert und reagiert gut, dann kommt die nächste Kohorte dazu. Sein Mantra: Strategie ist wichtiger als die Botschaft, die ist wichtiger als die Anzeigengestaltung und das ist wichtiger als das technische Setup.
Dann geht es noch um die Daten, die Facebook sammelt und warum gerade so ein starker Push in Richtung Meta stattfindet. Dabei werden in die Algorithmen Daten zur Nutzung, der Verbindung zu Unternehmen und Freunden, Gruppen und dem Verhalten eingebunden. Das Datenprofil wird dadurch immer tiefer angereichert und es geht nicht nur um das Verhalten auf den Plattformen selbst, sondern auch die Inhalte von Websites, die man sich anschaut.
Zum Schluss gibt es noch eine moralisch-ethische Diskussion darum, wie wichtig es ist, die Privatsphäre der User zu schützen und auch um das Erkennen von Anomalien der Kampagnen-Performance.
Zum LinkedIn-Profil von Florian: https://www.linkedin.com/in/florianlitterst/
Zur Website von adsventure: http://www.adsventure.de/
Zum LinkedIn-Profil von Tim: https://www.linkedin.com/in/ebner-tim/
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