Ausgelöscht und abgeschoben? 10 Jahre nach dem Genozid: Die Lage der Jesiden in Deutschland.
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Hakeema Taha erinnert sich noch ganz genau an den 15. August 2014. Mitten am Tag überfallen Terroristen des sogenannten Islamischen Staats ihr Heimatdorf Kocho im Nordirak. Hakeema und ihre Familie sind Teil einer religiösen Minderheit, die der IS auslöschen will. Sie sind Jesiden. Heute unterstützt Deutschland als einer der größten Geldgeber die Aufarbeitung der Verbrechen des "Islamischen Staates”. Mit verschiedenen Maßnahmen will Deutschland den Wiederaufbau in der Region fördern und Jesiden bei der Rückkehr unterstützen. Parallel dazu schiebt Deutschland auch wieder Jesiden ab. Ihre Heimat ist noch immer zerstört und unsicher. Müssen sie dort wieder um ihr Leben fürchten?
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Der Krieg im Gazastreifen wühlt auf, verstört, macht traurig und wütend. Experten warnen seit Monaten, dass der Krieg ein Nährboden für Radikalisierung ist, auch unter muslimischen und arabisch-stämmigen Jugendlichen in Deutschland. Ein Projekt will dem etwas entgegensetzen.
Published 11/12/24
Published 11/12/24
Hakeema Taha erinnert sich noch ganz genau an den 15. August 2014. Mitten am Tag überfallen Terroristen des sogenannten Islamischen Staats ihr Heimatdorf Kocho im Nordirak.
Published 11/05/24