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Soll man erleben Ich habe in der Welt einen Artikel gefunden, der heute zum Bestandteil des Podcasts wird. Ich möchte mich dazu äußern und diesen Artikel gelesen hat, dann kriegst du heute meine Meinung dazu. Der Artikel ist schon älter, ist vom sechsten, dritten 2019, lese Dauer vier Minuten und hat den Titel Die nervigsten Erfindung des Kommunikations Zeitalters. Es geht hierbei um Sprachnachrichten. Ich lese vor, ich zitiere, als wir dachten, SMS und WhatsApp hätten uns Telefonieren erlöst.
Ich wiederhole, als wir dachten, SMS und WhatsApp hätten uns Telefonieren erlöst. Entweder kann ich keine Grammatik oder der Schreiber wurde in der Hölle die Sprachnachrichten erfunden. Jetzt müssen wir wieder zuhören, können auf das Gelaber aber selbst nichts erwidern. Nichts ist segensreich für die menschliche Kommunikation, als das Smartphone es erlaubt, bei der Auswahl von Ringel Pullovern mitzureden, ohne selbst zu Zara zu müssen. Es macht die Elternzeit erträglich, weil man sich auf dem Spielplatz mit der Weltlage statt mit Schippen Kriegen beschäftigen kann. Es lässt den Groll vergessen, im Restaurant ewig lange auf seine Verabredung warten zu müssen, weil man sich in der Zwischenzeit ja einen Podcast reinziehen kann, zum Beispiel den Herd im Panzerknacker. Den kann man sich auch gut im Restaurant reinziehen. Am besten aber ist, dass man dank der Erfindung des Mobiltelefons nicht mehr telefonieren muss, schließlich kann man alles Wichtige gerade gelandet. Falls dich jemand fragt Wir waren im Kino. Tatsächlich hat ihn in den letzten Jahren die Telefon Zeit stetig abgenommen. Unglücklicherweise gibt sich der Kapitalismus mit dem Status quo nie zufrieden, selbst wenn er perfekt ist. Deswegen erlauben uns seit einiger Zeit all die Messenger-Dienst, die uns auch Sprachnachrichten zu versenden. Sogar auf Instagram fernsten aller sozialen Netze ist das möglich. Der Mensch soll die Gelegenheit bekommen, seine eigene Stimme hören zu lassen.
Eine Stimme, die zum Beispiel sagt Du kannst schon mal die Pizza in den Ofen schieben oder 30 Minuten lang, was am Wochenende alles los war und was es zu essen gab. Und dass das alles ziemlich Deprimierende ist. Und dass der Supermarkt an der Ecke, an dem die Stimme gerade vorbeikommt, übrigens nächste Woche für immer toll. Es ist, und das ist das Perfide daran, ungeheuer einfach solche Sprachnachrichten aufzunehmen. Man putscht auf ein Mikrofon, Symbol labert los, sobald man fertig ist, macht der Micro Podcast sich auf den Weg zum Empfänger. Man muss seine Finger nicht mehr über eine viel zu kleine Tastatur navigieren, nie wieder darüber nachdenken, wie man Tatu schreibt, und keine Emojis mehr heraussuchen, die signalisieren, dass man etwas bitter ernst meint und nicht bloß ironisch. Man holt sich keine Sehnenscheidenentzündung, während man loswird, was man, was einem so durch den Kopf geht, schafft es währenddessen locker, Abendessen zu kochen, sein Kind mit Apfel spalten ruhigzustellen oder von der S-Bahn Haltestelle zum Büro zu gehen weiß, dass man nicht mit unangenehmen Worten rechnen muss oder einem jemand sagt, man solle doch mal das Maul halten. Endlich hat man die Möglichkeit der allmählichen Ver.
Der Gedanken beim Reden.
Selbst dann, wenn man dabei kann Man darf hier keine Gedanken herumkommen, nicht mal annähernd. Den restlichen Teil erspare ich uns, denn der Schreiber ist genauso. Aggressiv, anmaßend, unhöflich und frech, wie es im ersten Schnitt schon ist in der ersten Hälfte. Wenn es Sarkasmus sein soll, verstehe ich ihn nicht. Ich habe auch keine Putsche und keine Wurst Finger. Und selbst wenn ich übergewicht habe, hat er nicht das Recht, sich darüber in irgendeiner Art und Weise auszulassen. Denn sonst habe ich das Recht, seine Nase mit der restlichen Oberfläche seines Gesichts auf eine Ebene zu bringen.
Und dann will