#108 Tim & Nicole erledigen alle notwendigen [...] | Deutsch lernen durch Hören - zum Lesen & Hören
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Situation: Tim und Nicole erledigen alle notwendigen Dinge vor der Reise. Personen: Tim, Nicole Ort: In der Wohnung Tim: Was ist los Nicole? Du bist die ganze Zeit in der Wohnung hin- und hergerannt. Nicole: Ja, ich muss noch viel erledigen, bevor wir abreisen. Tim: Was musst du eigentlich erledigen? Nicole: Ich muss aufräumen, das Altpapier wegbringen, noch den Schlüssel bei einem der Nachbarn abgeben. Tim: Wem gibst du den? Du weißt doch, die Blumen auf dem Balkon müssen gegossen werden. Nicole: Gestern habe ich Herr Müller im Hausflur getroffen und ihn gefragt, ob er unsere Blumen gießen kann, aber er ist nächste Woche auch im Urlaub. Ich frage mal gleich Familie Kaya. Reicht es aus, wenn die das etwa zweimal in der Woche machen? Tim: Ja, ja, das reicht. Weißt du, Nicole, wir müssen in zwei Stunden am Flughafen sein und du hast noch gar nicht gepackt, oder? Nicole: Doch, doch, ich habe fast alles eingepackt. Ich brauch’ nicht mehr lang. Und du? Bist du fertig? Tim: Fertig? Ich habe gerade erst damit angefangen! Ich muss(te) ja ein paar E-Mails schreiben. … Nicole, hast du meine Sandalen eingepackt? Nicole: Natürlich, Tim. Und deine weiße Socken. Wir sind ja schließlich im Urlaub. Hast du den Regenschirm und Stadtplan eingepackt? Tim: Ja, sie sind in der Tasche, glaube ich ... ja genau, sie sind in der Reisetasche. Sag mal, warum nehmen wir denn Badesachen nicht mit? Vielleicht gehen wir mal schwimmen. Nicole: Ja, das habe ich auch schon mal gedacht. Aber wir gehen hier auch nie schwimmen – Deswegen lass‘ ich lieber meinen Bikini hier. Tim: Meinst du? Nicole: Wir wollen doch die Stadt ansehen und in so viele Museen gehen. Tim: Dann lege ich meine Badehose wieder in den Schrank zurück. Nicole: Hast du meinen Reisepass gesehen? Tim: Ist der nicht in meinem Rucksack? Ich habe die Reisepässe und die Tickets in den Rucksack gesteckt. Nicole: Aber mein Pass ist nicht da. Ich weiß einfach nicht mehr, wo ich ihn hingelegt habe. Tim: Typisch! … Wir sind immer spät dran. In letzter Stunde packen wir unsere Koffer. Nicole: Ja, das sind wir. … Wir haben aber heute lange geschlafen und dann nochmals ausgiebig gefrühstückt. … Aha! Schau mal, wo ich meinen Pass gefunden habe. Im Bücherregal. Tim: Ach … Mensch … Der Koffer geht nicht zu, er ist zu voll. Nicole: Warte, ich helfe dir. Ich setze mich auf ihn und dann kannst du ihn schließen. Tim: Puhhh, ich schaffe es nicht. Nicole: Na, dann musst du halt ein paar Sachen hier lassen. Tim: Ja, ja, ja – ich mach’ das schon. Ich nehme meine Schuhe wieder heraus und packe sie in eine Plastiktüte. Nicole: Weißt du, wo ich meinen Hut hingelegt habe? Tim: Mhh, keine Ahnung. Ich glaube, irgendwo im Schlafzimmer. Los, jetzt beeil dich. Wir müssen noch mit dem ganzen Gepäck zur S-Bahn laufen. Nicole: Ich glaube, es wäre besser, einfach ein Taxi zu rufen. Tim: Ich hoffe, da sind nicht so viele Leute am Schalter. Nicole: Erinnerst du dich noch an unseren letzten Urlaub? Wir haben das Flugzeug verpasst. Tim: Ja, da bin ich aber richtig ausgerastet. Es war dann noch viel schlimmer in Jerusalem. Weißt du, wir waren vor dem Flughafen in diesem Sammeltaxi. Nicole: Ja, und der betrunkene Mann hat dir einen Schlag versetzt. Tim: Nein, das war eine andere Geschichte. Wir haben mit zwei weiteren Paaren in dem Sammeltaxi gesessen und darauf gewartet, dass der Wagen losfährt. Nicole: Ach ja, jetzt erinnere ich mich. Das war ja auch schon traurig. Ein alter Mann hat sich mit dem Taxifahrer um den Preis gestritten, und seine Frau mit dem amerikanischen Akzent ist dazu gekommen, und auf einmal gab es Handgemenge vor dem Taxi. Tim: Der Fahrer hatte den alten Mann dann geschubst. Nicole: Ja, das war peinlich. Tim: Na gut, dann ruf doch mal ein Taxi. Nicole: Hallo, ich möchte ein Taxi bestellen. … Mülheimer Straße 121. … Komm, wir gehen. Das Taxi kommt gleich. Tim: Sind alle Fenster zu? Nicole: Keine Sorge. Ich habe bereits alle Fenster geschlossen. Tim: Halt! Me
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