Description
Wissenschaftler*innen des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben gemeinsam mit Kolleg*innen der Firma Cellbricks einen 3D-Drucker entwickelt, der einen biologischen Wundverschluss herstellen kann: Aus einem Mix von Gelatine und Hautzellen druckt das Gerät ein passgenaues Pflaster, mit dem großflächige Wunden verschlossen werden sollen. Nicht nur für Brandopfer auf der Erde könnte dies eine wertvolle Alternative zur Eigenhauttransplantation sein: Auch Astronauten könnten so fernab von jeder Klinik individuell versorgt werden. Ob der Drucker in der Schwerelosigkeit funktioniert, testen die Forscher*innen demnächst auf einem Parabelflug. Im Interview berichten Professor Georg Duda und Bianca Lemke über das Projekt.
Die WHO hat die Corona Pandemie offiziell für beendet erklärt. Doch was bedeutet das? Sind die Viren verschwunden? Muss man weiter impfen? Droht schon die nächste Pandemie? Und welche Rolle spielt der Klimawandel dabei? Im Interview gibt die neue Direktorin des Instituts für internationale...
Published 07/26/23
Wenn es nach Professor Andreas Diefenbach geht, dürfte der BIH Claim umgetextet werden: „Durch Forschung bleibt Gesundheit“ findet er viel angemessener, denn das Ziel der Medizin müsste es eigentlich sein, die Gesundheit zu erhalten und sie nicht erst nach Auftreten der Krankheit wieder...
Published 07/17/23