Description
Im Gesellschaftsvertrag übertragen alle Menschen ihr Recht, sich selbst zu regieren, auf einen Souverän. So sieht das jedenfalls Thomas Hobbes, ein „Klassiker“ der neuzeitlichen Staatstheorie. Eine Regierung wird „autorisiert“, das heißt: Alle sind Autor ihrer Handlungen. Damit konzentriert sich alle Macht und Gewalt im Staat auf genau eine Stelle.
Was das für das Leben im Gesellschaftszustand bedeutet, das skizziere ich in der heutigen Episode. Eine kritische Einordnung folgt in der nächsten Einheit.
Literatur:
Wolfgang Kersting, Thomas Hobbes zur Einführung
In der heutigen Episode geht es um ein Unterkapitel der Staatstheorie: Eigentum. Wir fragen uns (natürlich), was Eigentum überhaupt ist, warum es in die Staatstheorie gehört und was die staatstheoretischen Modelle, die ich bisher vorgestellt habe, zum Thema „Eigentum“ sagen. Anschließend stelle...
Published 11/12/24
„Zu den auffälligsten Merkmalen unserer Kultur gehört die Tatsache, dass es so viel B******t gibt.“ Das ist jedenfalls die These von Harry G. Frankfurts Buch über „B******t“. In Medien, Werbung, PR und vor allem in der Politik rollt eine unaufhaltsame Welle von B******t auf uns zu, nicht zuletzt...
Published 10/24/24