2008 gründeten 15 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen aus Berlin den Verein Kellerkinder. Sie kämpfen für Selbstbestimmung und sind heute überall da vertreten, wo sozialpolitische Entscheidungen getroffen werden.Hin und wieder stellen sich behinderte Menschen die Frage: "Bin ich jetzt eigentlich behindert oder bin ich krank?"
Eine Krankheit kann vielleicht geheilt werden. Eine Behinderung bleibt. Oder ist das alles noch viel komplizierter? Gibt es vielleicht auch Menschen, die gemeinhin als krank angesehen werden, sich aber gar nicht so fühlen?
In Echt Behindert! sprechen wir mit Thomas Künneke vom Kellerkinder E.V. darüber, warum sich seine Mitglieder dagegen wehren, als psychisch krank bezeichnet zu werden. Er erzählt davon, wie wichtig es ist, eine psychische Einschränkung nicht als etwas zu sehen, das man heilen muss, darüber, wie eine gute Versorgung für Menschen mit psychischen Behinderungen aussieht, und was der Verein tut, um sich aktiv in die Politik einzumischen.
Mehr über das Kellerkinder-Projekt "Partizipativer Landschaftstrialog" finden Sie hier.
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