Im deutschsprachigen Rap geht es oft um Geld, Drogen, dicke Autos und das Leben auf der Straße. Texte über Behinderung, Vorurteile und Inklusion sind selten. Doch genau die macht Graf Fidi aus Berlin seit 20 Jahren."Friendly Cripple", der nette Krüppel heißt das neue Album des Rappers Graf Fidi aus Berlin. Ironie ist sicher eine seiner Stärken - doch er findet, wie es sich im Rap gehört, auch deutliche Worte. Graf Fidis Songs handeln von Mobbing in der Kindheit ebenso wie von unangebrachter Bewunderung und der Karriere des Schimpfwortes "behindert".
In "Echt behindert!" erzählt er von seiner Liebe zum Hiphop, seiner Motivation über Inklusion zu rappen und von seinem Verhältnis zur deutschen Rapszene, in der die von ihm aufgegriffenen Themen eher untypisch sind.
Natürlich gibt es seine Musik bei Spotify und Youtube.
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