GKW01 Arbeitslosenbewegung im Chicago der 1930er
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Plündern für die Nachbarschaft, Zwangsräumungen gemeinsam verhindern, Ämter besetzen.  USA in der Wirtschaftskrise: Als massenhaft Arbeiter:innen ihre Anstellung verlieren, wird Hunger, Obdachlosigkeit und Armut nicht einfach hingenommen. Arbeitslosenräte entstehen in allen Arbeitervierteln Chicagos. Ihr Forderung: Wages or Work. Geld vom Staat, wenn es keine Arbeit gibt. Neben den politischen Forderungen wuchert die Solidarität von unten: tausende Zwangsräumungen werden verhindert, Ladenlokale werden besetzt und zu Nachbarschaftszentren umfunktioniert und Lebensmittel geplündert um kollektive Suppenküchen zu betreiben.  Schickt uns Feedback an [email protected]  Abonniert unseren Telegram-Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen: t.me/linkegeschichte
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Published 06/26/24
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