GKW01 Arbeitslosenbewegung im Chicago der 1930er
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Plündern für die Nachbarschaft, Zwangsräumungen gemeinsam verhindern, Ämter besetzen.  USA in der Wirtschaftskrise: Als massenhaft Arbeiter:innen ihre Anstellung verlieren, wird Hunger, Obdachlosigkeit und Armut nicht einfach hingenommen. Arbeitslosenräte entstehen in allen Arbeitervierteln Chicagos. Ihr Forderung: Wages or Work. Geld vom Staat, wenn es keine Arbeit gibt. Neben den politischen Forderungen wuchert die Solidarität von unten: tausende Zwangsräumungen werden verhindert, Ladenlokale werden besetzt und zu Nachbarschaftszentren umfunktioniert und Lebensmittel geplündert um kollektive Suppenküchen zu betreiben.  Schickt uns Feedback an [email protected]  Abonniert unseren Telegram-Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen: t.me/linkegeschichte
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Published 11/14/24
Als Hindenburg am 30. Januar 1933 Hitler zum Reichskanzler macht und somit den Nazis die Macht überträgt, feiern viele Menschen mit Fackelmärschen in ganz Deutschland.Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Schwob*innen bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Faschismus Widerstand zu leisten....
Published 10/31/24
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