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Belgien und Luxemburg galten lange als sehr katholische Länder, doch auch hier ist die Säkularisation wie in allen westlichen Gesellschaften längst vorangeschritten. Trotzdem waren die Straßen trotz des unbeständigen Wetters überall voller Menschen, die einen Blick auf den Pontifex erhaschen wollten. Ein typisches Bad in einer begeisterten Menge, wie man es auch aus Rom kennt: Kinder wurden hochgehalten, um gesegnet zu werden, von neugierigem Interesse bis zu offener Begeisterung schwankten die sonst eher zurückhaltenden Luxemburger.
Papst Franziskus appellierte in Luxemburg an die Vernunft und an geistige Werte. Das Großherzogtum könne allen zeigen, welche Vorteile der Frieden gegenüber den Schrecken des Krieges hat, welche Vorteile die Integration und Förderung von Migranten gegenüber ihrer Ausgrenzung habe, welchen Gewinn die Zusammenarbeit der Nationen darstellt im Gegensatz zu den schädlichen Folgen von verhärteten Positionen und der egoistischen und kurzsichtigen oder sogar gewaltsamen Verfolgung von Eigeninteressen.
Thomas Philipp Reiter berichtet aus Luxemburg in seinem Podcast aus der Reihe "Glaubst du das wirklich?", produziert von Radio Contact Ostbelgien NOW.
Martin von Tours, als „Martinus“ Soldat des Römischen Reiches, soll im Jahr 338 seinen eigenen Mantel mit einem Schwerthieb durchtrennt und mit einem frierenden Bettler geteilt haben. Das Ganze soll sich in der Stadt Amiens zugetragen haben. In der folgenden Nacht soll ihm im Traum Jesus Christus...
Published 11/22/24
Bei seinem Besuch im September hatte Papst Franziskus während der Eucharistiefeier im König-Baudouin-Nationalstadion angekündigt, dass er beabsichtige, für den Namensgeber des Veranstaltungsortes einen Seligsprechungsprozess einleiten zu wollen. Seine Begründung: „Das Beispiel, das Baudouin als...
Published 11/15/24