#108: Bauwerksbegrünung – wenn Wände leben – Maren Stollberg über Zierpflanzenforschung und urbanen Gartenbau
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Seit Jahrzehnten wollen immer mehr Menschen die Vorteile des Lebens in einer Stadt mit ihren kulturellen Angeboten, Freizeitmöglichkeiten und Berufschancen genießen. Um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen, nehmen diese Menschen hin, auf vergleichsweise kleinem Raum zu leben, meist ohne eigene Gärten, oft auch ohne Park in unmittelbarer Nähe. Stattdessen: Wohngebäude und die für eine Stadt notwendige Infrastruktur. Aber eine dichte Bebauung und überfüllte Straßen ohne Grünflächen können eine Stadt unattraktiv machen. Und in Kombination mit dem Klimawandel zum Wärmeinseleffekt führen.Maren Stollberg, die Gesprächspartnerin dieser Folge, beschäftigt sich mit der Frage, wie solche Probleme durch die Einbeziehung von mehr Naturflächen innerhalb der Stadtgrenzen gemildert werden können. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich Bauwerksbegrünung in Lehre und Forschung der Hochschule Geisenheim forscht sie zum Beispiel daran, wie sich mit „lebenden Wänden“ angenehmere, lebenswertere und grünere Städte der Zukunft planen lassen. Und genau darum geht es auch in dieser Episode. Anmerkung:Das angesprochene, für seine begrünte Fassade preisgekrönte Gebäude in Wien lässt sich hier betrachten:https://www.gebaeudegruen.info/fileadmin/website/gruen/fuersauge/BUGG-Fassade_des_Jahres_2020_oV.pdf
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Published 11/13/24
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