Description
Hannah Arendt ist eine der bedeutendsten politischen Theoretikerinnen des 20. Jahrhunderts. Geboren am 14. Oktober 1906 in Linden, einem Stadtteil von Hannover, erlebte sie von klein auf die politischen und sozialen Umbrüche ihrer Zeit. Ihr Studium der Philosophie begann sie in Marburg bei Martin Heidegger, dessen Denken sie stark beeinflusste. Sie promovierte 1928 bei Karl Jaspers in Heidelberg mit einer Dissertation über den Liebesbegriff bei Augustin. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten engagierte sich Arendt zunehmend gegen deren Ideologie und musste 1933 als Jüdin aus Deutschland fliehen. Nach ihrer Flucht nach Paris und später in die Vereinigten Staaten setzte sie ihre Arbeit fort und veröffentlichte 1951 ihr berühmtetes Werk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“. Besonders bekannt wurde sie durch ihren Bericht „Eichmann in Jerusalem“, in dem sie das Konzept der „Banalität des Bösen“ einführte. Ihr Leben, geprägt von Verlust und Neuanfang, war geprägt von bedeutenden Freundschaften und ihrer Ehe mit Heinrich Blücher. Ihr intellektuelles Erbe inspiriert bis heute.
"Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.
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Als drittes Kind von John Spencer und Frances Roche wuchs Diana Frances Spencer, bekannt als Prinzessin Diana, in der privilegierten Welt der britischen Aristokratie auf. 1981 verlobte sich Diana mit Prinz Charles, und ihre Hochzeit am 29. Juli desselben Jahres in der St Paul's Cathedral war ein...
Published 06/28/24
Sofia Kovalevskaya war eine Pionierin der Mathematik. Ihre Leidenschaft wurde durch mathematische Notizen an den Wänden ihres Kinderzimmers geweckt, die während einer Renovierung verwendet wurden. Um ihre akademische Ausbildung fortzusetzen, ging sie eine Scheinehe mit Wladimir Kowalewski ein,...
Published 06/27/24