Eine schrecklich allergene Familie - Gräser verbreiten ihren Pollen bis zu 100 km weit
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Hochblüte ohne Hochgefühle - Gräserpollen sind da. Die Gräsersaison dauert aufgrund der zahllosen Arten - mehr als 10.000 - bis August. Das heißt: die Pollenwolke wird noch den ganzen Sommer über uns schweben, bis sie im Osten des Landes mit den letzten Belastungswellen durch den Neusiedler Schilfgürtel abklingen. Die klassischen Symptom wie Juckreiz oder gerötete Augen machen sich dann aber nicht nur im Seevorland bemerkbar, sondern auch in den Städten - Gräserpollen wird bis zu 100 km weit vertragen. "Von Seiten der Patienten kann ich sagen, dass die Gräserpollensaison bisher ausgeprägt war", sagt Dr. Fritz Horak. Er leitet das Allergiezentrum Wien-West. "Wir haben sehr viele Patienten, die sich mit sehr starken Symptomen melden. Wir haben immer noch sehr lange Wartezeiten." Dr. Markus Berger vom Österreichischen Polleninformationsdienst gibt Entwarnung für die Flach- und Hügelländer im Osten: "Der Höhepunkt der Gräserpollensaison ist hier bereits überschritten." Vor Kurzem war von einer neuen allergenen Pflanze zu lesen, dem Götterbaum. In Wien sei der Pollen des Götterbaums häufiger als jener der Gräser zu finden, meldete der ORF vor Kurzem. Hören Sie sich an, was Horak und Berger zu diesem Thema zu sagen haben!
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