Description
Ein Vortrag des Historikers Rolf-Ulrich Kunze
Moderation: Katrin Ohlendorf
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Hinweis: Im folgenden Hörsaal geht es um das Attentat vom 20 Juli 1944. Er wurde vor dem Anschlag auf Donald Trump produziert und nimmt keinen Bezug darauf.
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Am 20. Juli 2024 jährt sich Stauffenbergs Hitler-Attentat zum 80. Mal. Der Historiker Rolf-Ulrich Kunze mahnt: Lehren lassen sich wenn überhaupt nicht aus dem NS-Widerstand ziehen, sondern aus der Zeit davor. Wir müssen jetzt die Demokratie verteidigen, damit Widerstand gar nicht erst nötig wird.
Rolf-Ulrich Kunze ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Department für Geschichte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seinen Vortrag mit dem Titel „Wehrhafte Demokratie statt später Widerstand – Wie verteidigen wir unseren Verfassungsstaat?" hat er am 10. Juli 2024 im Generallandesarchiv Karlsruhe gehalten - und zwar auf Einladung des Vereins Lernort Kislau und des Fördervereins Forum Recht.
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Schlagworte: +++ Hörsaal +++ Deutschlandfunk Nova +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Geschichte +++ Nationalsozialismus +++ NS-Zeit +++ Weimarer Republik +++ Weiße Rose +++ Kreisauer Kreis +++ Widerstand +++ Hitler-Attentat +++ 20. Juli 1944 +++ Claus Schenk von Stauffenberg +++ Eugen Gerstenmaier +++ Georg Elser +++ Geschwister Scholl +++ Hans Scholl +++ Sophie Scholl +++ Carl Friedrich Goerdeler +++ Dietrich Bonhoeffer +++ Henning von Tresckow +++ Kurt Schumacher +++ Elisabeth Schumacher +++ Alfred Delp +++ Diktatur +++ Demokratie +++ Verfassung +++ Grundgesetz +++ Rechtsextremismus +++ #niewieder +++ Rechtspopulismus +++ AfD +++ Parteiverbot +++ Erinnerungspolitik +++ Gedenken +++ Gedenkstätte Deutscher Widerstand +++ Hitler +++ Bendlerblock +++
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Ihr hört in diesem Hörsaal:
00:00:01 - Einführung ins Thema und Infos zum Vortrag
00:04:29 - Beginn des Vortrags - Einleitung
00:11:43 - Teil I: Erinnerungspolitik - Der funktionalisierende Umgang mit dem NS-Widerstand in Deutschland von 1945 bis heute
00:30:39 - Teil II: Lehren aus dem NS-Widerstand und Weimar - Was wir tun können, um die Demokratie zu verteidigen
00:44:28 - Abmoderation und Hörtipps
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Quellen aus der Folge:
Karl Dietrich Bracher: Die deutsche Diktatur - Entstehung, Struktur, Folgen des Nationalsozialismus. Köln/Berlin 1969.
Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Brüder. Stuttgart 1992.
Michael Burleigh: Die Zeit des Nationalsozialismus - Eine Gesamtdarstellung. Frankfurt am Main 2000.
Gerd R. Ueberschär: Stauffenberg - Der 20. Juli 1944. Frankfurt am Main 2004.
Eugen Gerstenmaier: Streit und Friede hat seine Zeit - Ein Lebensbericht. Frankfurt am Main u. a. 1980.
Alle Quellen findet ihr hier.
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Empfehlungen aus der Folge:
www.verfassungsblog.de **********
Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
Nationalsozialismus: Wie die Demokratie abgeschafft wurdeRechtswissenschaft: So könnte die AfD die Schulen verändernTheodor W. Adorno - Was ist deutsch? Stereotypenbildung befördert den kollektiven Narzissmus**********
Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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