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Weshalb Pizza ein Milimeter-Geschäft ist und wie es dieci-Gründer und Chef Rocco Delli Colli schaffte, den grössten Pizza-Kurier der Schweiz aufzubauen, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Rocco Delli Colli kam mit 18 Jahren und 7'000 Lire im Sack Ende der 70er-Jahre in die Schweiz. Obwohl es ihm hier gefallen hat, vermisste er die Italianità, weshalb er regelmässig nach Mailand oder Ligurien fuhr, nur um seine geliebten Spaghetti Vongole oder eine Pizza Napoli zu essen oder einen Espresso zu trinken. Dann kam die Idee in der Schweiz ein italienisches Restaurant aufzumachen, mit den Rezepten der Mutter, die in Italien schon eine Pizzeria führte. Heute ist Rocco Delli Collis «dieci» der grösste Pizzakurier der Schweiz. Über 5 Millionen Pizzen werden im Jahr ausgeliefert.
«Ich traute mich nicht eine gute Pizza zu machen»
Auf die erste Speisekarte seines Restaurants «dieci», das er 1990 in Rapperswil eröffnete, schrieb Rocco Delli Colli seine Spaghetti Vongole, die Pizza Napol und weitere seiner Leibgerichte. Er brauchte jetzt nur noch einen guten Pizzaiolo, welchen er seiner Lieblingspizzeria in Zürich abwarb. Selber zu kochen oder Pizza zu backen, traute er sich nicht. Er sei besser im Schwätzen und Leute motivieren, sagt Rocco Delli Colli im Podcast. Sein Plan ging auf.
«Ich stibitze lieber ein Stück Pizza meiner Freunde, als selbst eine ganze zu essen.»
Wenn er in einem seiner Restaurants ist, bestellt er keine ganze Pizza. Er geht lieber durchs Lokal und redet mit den Leuten. Von manchen kriege er dann jeweils ein Stück Pizza ab. «Dieci» ist heute an über 50 Standorten in der ganzen Schweiz vertreten. Mit über 540 Fiat Panda werden jedes Jahr fast 2 Millionen Online-Bestellungen ausgeliefert. Wie Rocco Delli Colli sein Pizzaimperium aufgebaut hat, erzählt er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 29. Folge des Podcasts KMUStorys.
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