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Der 53-jährige Jan Schibli leitet die Schibli-Gruppe in dritter Generation seit über 20 Jahren. Gewinnmaximierung interessiere ihn wenig – ihm sei es wichtiger, dass sich die Menschen um ihn herum weiterentwickeln. Warum er weniger die junge als vielmehr seine eigene Generation kritisiert, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neuesten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Die Schibli Gruppe AG mit Sitz in Zürich war ursprünglich als kleines Elektrounternehmen gestartet. Über die Jahrzehnte hat sich die Firma zu einem führenden Anbieter von elektrotechnischen Dienstleistungen in der Region Zürich entwickelt. Redete man früher vom Stromer, macht die Schibli Gruppe heute alles, was mit elektrischer Energie zusammenhängt. Bei der Firma arbeiten über 600 Menschen, über 100 davon sind Lernende.
„Die jungen Menschen suchen nach Werten“
„Ich habe viel mit jungen Menschen zu tun“, sagt Jan Schibli. „In meiner Branche jammern viele über die Jungen. Ich habe jedoch früh gelernt, mir selbst den Spiegel vorzuhalten. Dabei ist mir aufgefallen, dass meine Generation oft zu bequem ist.“
Jan Schibli ist zudem Präsident des EHC Kloten. Dies sei ihm nicht zu viel, da er eine gute Geschäftsleitung habe und viel delegieren könne. Ihm bleibe sogar ausreichend Freizeit und Zeit für Ferien, sagt Jan Schibli.
„Bescheidenheit ist mir sehr wichtig“
Seine Freizeit verbringt Jan Schibli gerne in seinem Ferienhaus am Sihlsee. Er habe sich auch schon überlegt, einen Marathon zu laufen, dies jedoch wieder verworfen. Auch ein Motorrad habe er sich nicht gekauft, und den Kilimandscharo zu besteigen, sei ebenfalls keine Option für ihn. „Ich möchte einfach möglichst fit sein und für meine Kinder und Vereine da sein“, erzählt Jan Schibli im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 40. Folge des Podcasts «KMUStorys».
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