Dem Mittelstand droht der digitale Darwinismus
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„In Berlin haben wir 33.000 Heizungskeller miteinander vernetzt. Nun wissen wir, wohin die Energie fließt und können dem Energieproduzenten einen Algorithmus liefern, wie er sein Kraftwerk optimal betreibt.“ Für Andreas Widl, den Vorstandsvorsitzenden des Ventilproduzenten Samson, bietet die Digitalisierung nicht nur Ansatzpunkte für effizientere Prozesse, sondern auch für neue Geschäftsmodelle. Ein weiteres Beispiel sei ein intelligenter Prozessknoten, der ein Ventil mit zusätzlicher Sensorik vereint. Künstliche Intelligenz könne auf diese Weise in Predictive-Maintenance-Diensten genutzt werden, um aus Umgebungsgeräuschen während der Fertigung zu erkennen, wann ein Ventil oder eine Maschine ausfallen wird. In Zukunft könnten Künstliche Intelligenzen die Menschen nicht nur auf Abweichungen hinweisen, sondern auch die Ursache in einem digitalen Abbild der Anlage, dem digitalen Zwilling, aufführen.
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Holger Hanselka rät als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft der Industrie zu kleinen, energieeffizienten KI-Anwendungen. Dem Mittelstand fehle es aber oft an den Kompetenzen, um Anwendungen für die generative KI zu entwickeln.
Published 11/06/24
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