Der Österreichische Fußballbund hat im Sommer 2022 den Kinder- und Jugendfußball reformiert. Der Grund: "Auf den Fußballplätzen und in der Gesellschaft hat sich etwas verändert", erklärt der ÖFB-Breitensportverantwortliche Stefan Gogg in der KURIER-Nachspielzeit.
Die wichtigsten Eckpunkte der ÖFB-Nachwuchsreform:
Die Spieleranzahl wurde reduziert, die Felder verkleinert. Am sichtbarsten ist die Veränderung am sogenannten “Funino” in der U8 und darunter, wo 2 gegen 2 oder 3 gegen 3 auf vier Mini-Tore gespielt wird.Einwürfe und Eckbälle fallen bis zur U10 weg, man sieht weniger Kopfbälle. Dazu kommen Mindestspielzeiten für alle Spieler und Spielerinnen, die am Matchbericht stehen.Die Reform hat außerdem bis inklusive zur U12 die Tabellen abgeschafft. Es wird nicht mehr „Meisterschaft“ in dem Sinn gespielt, sondern einzelne Spiele bzw. Turniere. Die Ergebnisse werden nirgendwo offiziell festgeschrieben.
Warum war die Reform notwendig? Was soll sie bewirken? Was wird daran kritisiert und warum?
Die KURIER-Nachspielzeit hat beim ÖFB, bei Nachwuchstrainern und -trainerinnen und bei Kindern nachgefragt.
➡️ Die Kurier-Nachspielzeit auf Twitter
➡️ Gefällt euch der Podcast? Dann bewertet und teilt uns doch gerne
➡️ Feedback und/oder Kritik? Gerne an
[email protected]
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.