Wenn das ÖFB-Frauen-Nationalteam in dieser Woche in der Nations League gegen Frankreich und Norwegen versucht, sich einen Topplatz zu erkämpfen und damit den Ligaverbleib zu sichern und vielleicht sogar das Unmögliche erreichen und sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, sieht eine nur aus der Entfernung zu: Laura Wienroither, 24-jährige London-Legionärin und EM-Teilnehmerin mit dem Nationalteam, ist immer noch mit ihrem linken Knie beschäftigt.
Die Oberösterreicherin hat sich im Mai in der Champions League im ausverkauften Emirates-Stadium in London das Kreuzband gerissen und erzählt in der KURIER-Nachspielzeit von dem langwierigen Comeback.
Die Arsenal-Defensivspielerin erzählt von den Lichtblicken in der Reha, von Freundschaften, die sie durch ähnliche Schicksale mit Topspielerinnen wie Leah Williamson oder Beth Mead geschlossen hat und von Entwicklungen, die ihr ohne die Verletzung vielleicht nicht so leicht von der Hand gegangen wären.
In dieser Episode des KURIER-Fußball-Podcasts macht sich Wienroither Gedanken über den Stellenwert von Frauenfußball in England und in Österreich und über die Chancen der ÖFB-Frauen in der Zukunft.
➡️ Podcast-Gespräch mit Manuela Zinsberger
➡️ Podcast-Gespräch mit Carina Wenninger
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