Isabel Vasquez: «Die Mission ist für manche Menschen der einzige Ort, wo sie sich nicht als Migranten fühlen»
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Vierzig Prozent der Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz haben eine Migrationsgeschichte. Eine von ihnen ist Isabel Vasquez. Aufgewachsen ist sie in Guatemala, dann migrierte sie mit ihren Eltern und fünf Schwestern nach Spanien. Seit rund zwanzig Jahren lebt sie in der Schweiz, und seit einem Jahr leitet sie den Bereich Migration in der römisch-katholischen Kirche. Sie ist Pädagogin, Psychologin und hat langjährige Erfahrung in der interkulturellen Kirchenarbeit. In dieser Folge geht es um folgende Themen:
Als Nationaldirektorin von Migratio hat Isabel Vasquez den Auftrag, das Miteinander von Sprachgemeinschaften und Ortspfarreien zu stärkenDie Angst auf beiden Seiten: bei den Missionen und den OrtspfarreienMiteinander heisst nicht Assimilation, sondern PartizipationVorbilder in Dietikon, Bern und Yverdon-les-BainsReaktionen von Menschen mit Migrationshintergrund auf die MissbrauchsstudieZusammenarbeit mit den Schweizer BischöfenGemeinsamkeiten von Fussball und Katholizismus