Description
Todesanzeigen in der Zeitung, Beileidskarten und Trauerfeiern in der Kirche – das sind Trauerpraktiken, die alle kennen. Parallel dazu nutzen viele Menschen auch das Internet, um ihre Trauer auszudrücken. Dazu forschen zwei junge Wissenschaftlerinnen der Universität Zürich: die Linguistin Karina Frick. Sie ist Co-Leiterin des Projekts «Trauerpraktiken im Internet». Und die Theologin Lea Gröbel. Sie schreibt ihre Dissertation über Jenseitsvorstellungen im digitalen Raum. Die Themen dieser Folge:
Warum trauern Menschen öffentlich im Internet?Wie unterscheidet sich analoges und digitales Trauern? Welche Gemeinsamkeiten gibt es?Neben der persönlichen Trauer um einen geliebten Menschen gibt es die sogenannte Fan-Trauer und die Trauer nach schrecklichen Ereignissen wie Erdbeben. Wie unterscheiden sich diese drei Formen des Trauerns?Welche Rolle spielen die Communities und die Metakommunikation?Netiquette statt Hatespeech – wer greift ein?Das Projekt «Trauerpraktiken im Internet» ist Teil des universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) Digital religion(s): https://www.digitalreligions.uzh.ch/de.html
Der vierwöchige Gesprächsmarathon in Rom ist vorbei. Was haben die Synodalen erreicht, was ist nach wie vor offen, und wie geht es jetzt weiter? Das diskutieren Bischof Felix Gmür und Helena Jeppesen-Spuhler. Sie ist eine der 54 Frauen, die Papst Franziskus an die Weltsynode berufen hat.
Themen...
Published 11/01/24
Vor kurzem hat das Kinderhospiz Allani in Riedbach bei Bern den Betrieb aufgenommen. Der Geschäftsführer André Glauser sowie der römisch-katholische Seelsorger und Stiftungsrat Patrick Schafer erzählen von Herausforderungen und Glücksmomenten.
Themen dieser Folge:
Warum gibt es erst jetzt ein...
Published 10/18/24