Gemeinsames Singen ist wahrscheinlich fast genau so alt, wie die menschliche Stimme selbst. Trotzdem ist Singen (beziehzungsweise „nicht Singen können“) auch Scham behaftet, diverse Chöre haben in den letzten Jahren mit Skandalen Schlagzeilen gemacht und selbst wo das Singen zum festen Bestandteil gehört – beispielsweise in Gottesdiensten – bleiben viele Gemeinden erstaunlich stumm.
Dabei zeigen Forschungen, dass Chorsingen ungeahnte Kräfte besitzt und sehr heilsame bis förderliche Wirkungen auf uns Menschen nehmen kann.
In diesem Podcast ist Heike Henning zu Gast. Sie ist Professorin für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck, Leiterin des Zentrums für chorpädagogische Forschung und Praxis am Haus der Musik in Innsbruck und hat Forschungsschwerpunkte im Bereich chorpädagogischer Praxis sowie in der instrumental- und vokaldidaktischen Entwicklungsforschung.
Mit ihr sprechen Jakob und Mathis über die emotionale und soziale Kraft des Singes, über die Gefahren, die mit dieser Kraft verbunden sind und warum gerade die Pädagogik das Chorsingen auch im Vergleich zum Instrumentalspiel niemals unterschätzen sollte.
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Ein Podcast von: Jakob Roth und Mathis Ubben
Interviewgast: Heike Henning
Podcastredaktion: Valeska Baader, Martina Jacobi, Jakob Roth, Mathis Ubben
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Dieser Podcast ist ein Podcast der neuen musikzeitung.
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